Krysta Davis und ihr Partner Derek erfuhren nach einem Ultraschall in der 18. Schwangerschaftswoche, dass ihr ungeborenes Kind an einer seltenen Krankheit leidet, genannt Anenzephalie. Bei dieser ist die Schädeldecke des Fötus nicht vollständig geschlossen und Teile des Gehirns fehlen. Ärzte sagten dem jungen Paar, dass ihr Kind nach der Geburt nicht lange überlebensfähig sein werde. Viele Kinder sterben direkt nach der Geburt.
Lokalzeitung berichtet
Die werdende Mutter sagte der Lokalzeitung "Cleveland Daily Banner" sie war nach diesem Termin völlig am Ende. Sie fühlte sich, als "wäre alles über ihr zusammengebrochen" berichtet die Zeitung. Kyrsta hätte ihr Kind in der 18. Schwangerschaftswoche noch abtreiben können. Viele hätte darüber sicherlich nachgedacht, die Amerikanerin allerdings nicht. Sie wollte das Kind austragen.
Risiken waren hoch
Krysta ließ sich von der Entscheidung nicht abbringen. Auch als ihr die Ärzte prophezeiten, dass es im Verlauf der Schwangerschaft jeder Zeit zu einer Fehlgeburt kommen und sie ihr Kind nach der Entbindung wahrscheinlich nur wenige Sekunden in den Armen halten könnte, war sie noch fest überzeugt.
Familie und Freunde geben Halt
Die werdende Mutter hatte einen Grund für ihre Entscheidung: Sie wollte die Organe ihres Babys spenden um andere Kinder zu retten. Als Krystas Arzt ihr das vorschlug, zögerte sie nicht lange, schließlich sind auch sie und ihr Partner Derek schon lange Organspender. Der Lokalzeitung sagte sie: