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Haare selbst färben: Diese Fehler solltet ihr vermeiden!

Du willst eine neue Haarfarbe ausprobieren oder deine alte auffrischen? Beim Friseur kann das ziemlich teuer sein, weshalb viele Frauen die preiswerte Lösung nehmen, indem sie ihre Haare selbst färben. Auch wenn die Haarfärbemittel aus der Drogerie alle eine "einfache Anwendung" versprechen, kann einiges schiefgehen. Wir haben zahlreiche Tipps zusammengetragen, die euch helfen ohne typische Färbe-Fehler zu eurem Wunschergebnis zu kommen.

Rot, Braun oder Blond... egal welche Farbe, vermutlich hat jede Frau schon einmal überlegt ihre Haarfarbe zu ändern. Wer da nicht zum Friseur gehen und Geld sparen möchte, färbt sich die Haare zuhause selbst. Darauf solltet ihr beim selbstständigen Färben achten:

Beim Kauf

Ganz wichtig ist es die eigene Haarfarbe gut einschätzen zu können. Nicht für jede Frau ist es eindeutig, ob ihre Haare jetzt Hellbraun oder doch eher Dunkelblond sind. Am besten sollte man die eigenen Haare mit, den auf der Packung abgebildeten Strähnen, vergleichen. Nur wer richtige Färbemittel aussucht, erzielt am Ende auch das gewünschte Ergebnis. Ist die eigene Haarfarbe nicht auf der Packung abgebildet, sollte man lieber die Finger von dem Produkt lassen, oder einen Friseur nach Rat fragen.

Ausreichend Farbe kaufen

Wie ärgerlich! Du färbst dir die Haare zuhause und bemerkst dann, dass die Farbe nicht für die Längen reicht, nachdem du großzügig am Ansatz angefangen hast. Das Ergebnis: eine Katastrophe. Deswegen sollte man immer eine zweite Packung Haarfärbemittel dazukaufen, wenn die Haare mindestens Schulterlänge haben. Außerdem sollte diese auch zu Beginn mit angerührt werden, damit sie ohne großen Zeitverlust aufgetragen werden kann. 

Oder vielleicht doch lieber zum Friseur?

Auch wenn es für alle möglichen Farbvariationen DIY-Produkte für zuhause gibt, sollte man in manchen Fällen dennoch in Erwägung ziehen, den Profi heran zu lassen. Zum Beispiel beim Blondieren läuft man schnell Gefahr das Produkt zu kurz (das Ergebnis: Orange!), oder zu lange einwirken zu lassen, was die Haare zusätzlich strapaziert. Generell kann man sagen, dass bei radikalen Farbwechseln, bei Strähnchen oder beim "Ombré"-Look ein Friseur aufgesucht werden sollte.

Gute Vorbereitung

Ein altes Handtuch über die Schultern gelegt und los geht's? Ganz so einfach ist es nicht immer, denn manche Hilfsmittel sind beim Färben nützlich. Es lohnt sich deshalb, schon vorher folgende Dinge zurecht zu legen:

1. Altes Handtuch, um Farbflecken zu vermeiden. 

2. Haarklammern, am besten aus Plastik, zum Fixieren einzelner Haarpartien.

3. Pinsel, zum Auftragen der Farbe.

4. Handyalarm, um die Einwirkzeit einzuhalten.

5. Vaseline, um Verfärbungen auf der Haut zu vermeiden.