Außerdem erklärt er, dass die Pendler so nicht einfach nur aus dem Haus gehen und sich in ihr Auto setzten würden, sondern meist noch von der Haltestelle zu ihrem Ziel laufen müssen. So bewegen sie sich mehr, als Menschen, die keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Frühere Erkenntnisse ähnlich
Die Studie der amerikanischen Wissenschaftler deckt sich mit Erkenntnissen aus früheren Untersuchungen. Diese stellten ebenfalls einen Zusammenhang zwischen der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und einer niedrigen Adipositas-Rate dar. Die aktuelle Forschung umfasst jedoch eine umfangreichere Analyse von Daten zur Gesundheit und Verkehr. Außerdem wurden Volkszählungen von 227 Landkreisen aus 45 Staaten mit einbezogen. Und: Individuelle Unterschiede, die es in den verschiedenen Lebensweise von Menschen gibt, wurden berücksichtigt. Solche sind beispielsweise die Gesundheitsversorgung, Freizeitaktivitäten oder das Haushaltseinkommen.
Erkenntnisse sind nicht auf eine Einzelperson übertragbar
Wie die Wissenschaftler der Studie mitteilten, können die Ergebnisse allerdings nicht auf Einzelpersonen übertragen werden. Grund: Die Studie bildet nur die Auswirkungen für die jeweiligen Regionen ab. Trotzdem sollte es klar sein, dass sich mehr Bewegung im Alltag positiv auf die Gesundheit auswirkt und die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln besser für die Umwelt ist. Das erklären auch die Forscher zum Abschluss der Studie. So heißt es: