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Warum wir alle ein bisschen mehr Pinguin sein sollten

Es ist der Welt-Pinguin-Tag: Ein Hoch auf alle Frackträger!

​„Für immer und ewig“ – dieser romantische Hochzeitssatz trifft auf Pinguine zu. Sie binden sich nämlich ihr Leben lang an einen Partner und verlassen diesen nicht. Allein schon dieser Fakt ist Grund genug, diesen Tieren einen Tag zu widmen.

Warum der Welt-Pinguin-Tag?

Warum genau es diesen Tag gibt, ist relativ wenig dokumentiert. Aber es gibt ihn! Und viele Zoos, Aquarien und Tierschutzgruppen nutzen eben den Welt-Pinguin-Tag am 25.April um auf die Gefährdung der Tiere hinzuweisen.
 
Der 25.April ist ein besonderer Tag!
Denn an diesem Tag beginnt die jährliche Wanderung der Pinguine in Richtung Norden.
 
Wissenschaftler haben in der Antarktis bemerkt, dass jedes Jahr am 25. April die Adéliepinguine nach vielen Monaten auf See in ihre Brutkolonie an Land im Norden zurückkehren. Und das wirklich zuverlässig, exakt am 25. April Jahr für Jahr.
   
Wie kam der Pinguin eigentlich zu seinem Namen?

Das deutsche Wort Pinguin stammt von dem englischen Wort penguin ab. Woher aber penguin kommt, ist umstritten. Viele unabhängige Quellen berichten, dass es sich um das walisische Wort pen gwyn kommt, was „weißer Kopf“ auf deutsch bedeutet. Nun haben aber Pinguine keinen weißen Kopf?!

Penguin wurde früher für den ausgestorbenen Riesenalk (lat Pinguinus impennis) verwendet. Und dieses Tier ähnelt dem heutigen Pinguin.