Laut unterschiedlichen Statistiken gibt es in den USA unter den Scheidungskindern mehr Mädchen als Jungen. Woran das liegt, haben nun die Forscher Amar Hamoudi und Jenna Nobles von der amerikanischen Duke University herausgefunden.
Sie haben Daten zu Geburten, Beziehungsstand und Scheidung, die einer nationalen Erhebung entnommen wurden, ausgewertet.
Ein ganz einfacher Grund...
Dabei fanden sie heraus, dass der Grund dafür nicht ist, dass Mädchen die Ehe zerstören oder dass sich die Eltern bei Jungen mehr Zeit nehmen…
Es stellte sich heraus, dass das Phänomen biologisch begründet ist:
Frauen, die Probleme in der Beziehung haben, sind während der Schwangerschaft häufig gestresst. Da männliche Embryos aber nur ein X-Chromosom haben, sind sie anfälliger und haben weniger Überlebenschancen im Mutterleib.
Aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass diese Frauen ein Mädchen zur Welt bringen.
Zudem sei auch die Gefahr einer Fehlgeburt größer, wenn die Frau einen Jungen erwartet, erklärt Hamoudi,