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Tipps, um Konflikte daheim vorzubeugen

In Quarantäne mit dem Partner: So kann's klappen!

Die Corona-Krise veranlasst immer mehr Menschen zuhause in Quarantäne zu verweilen. Für viele Paare bedeutet das, dass sie jetzt viel mehr Zeit als sonst miteinander verbringen. Das birgt schöne Seiten, kann aber auch zu Konflikten führen. Hier sind einige Tipps für einen gesunden Umgang mit dem Partner zuhause.

Positiv betrachtet: Die Corona-Krise lässt uns alle enger zusammenrücken – oder zumindest die Menschen, die zusammen unter häuslicher Quarantäne stehen. Für Paare bedeutet das endlich (mehr) Zeit für Paaraktivitäten!

Das kann zum Beispiel das Brettspiel sein, welches man zu Weihnachten geschenkt und nie ausgepackt hat – oder die Netflix-Serie, die man schon immer mal anfangen wollte. Andere Paare erfreuen sich über generellen Austausch.

Auf der anderen Seite kann das ständige Aufeinanderhocken auch irgendwann anfangen zu nerven. Dann kann die Quarantäne unterschwellige Konflikte sichtbar machen. Ob es dazu kommt, hängt stark vom Nähe-Distanz-Bedürfnis der Akteure ab.

Sollte es zu Konflikten kommen, empfiehlt sich Ruhe zu bewahren und es zu keiner Eskalation kommen zu lassen. Tipp: Sich für eine halbe Stunde in unterschiedliche Räume begeben und danach das Thema in Ruhe besprechen.

Allgemein gilt, auch in Quarantäne sollte man sich qualitative Zeit für sich selbst nehmen und respektieren, wenn der Partner das gleiche Bedürfnis danach hat. Das ist wichtig für die psychische Gesundheit und kann Konflikte vorbeugen. Daher sollte man Bedürfnisse nach Zeit für sich selbst so auch gegenüber seinem Partner formulieren können.

Kommunikation ist dabei wie immer das Schlüsselwort!