Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
So kreativ reagiert das Netz

In Corona-Zeiten: Diese Internet-Challenges machen gerade die Runde!

Viele Menschen weltweit müssen aufgrund der Corona-Pandemie in ihren eigenen vier Wänden verweilen. Und was kann man daheim tun, wenn man viel Langeweile hat? Internet-Challenges! Wir zeigen euch, was es derzeit für Online-Trends, Hashtags und Initiativen gibt.

Die Klopapier-Rolle wurde im Rahmen der Corona-Krise in vielen Ländern zum Symbol des Hamsterkaufs. Auch in Deutschland müssen Supermarkt-Kunden immer wieder vor leeren Regalen warten. Diejenigen, die genügend Rollen daheim haben, wissen mit ihrem Vorrat viel anzufangen.

So verbreitet sich gerade die #klopapierchallenge oder #stayathomechallenge rasant in den sozialen Netzwerken. Dabei müssen Teilnehmer eine Klopapier-Rolle ähnlich wie einen Fußball mit ihren Füßen hochhalten. Wem das zu einfach ist, der nehme sich ein Beispiel an Ex-Profiskifahrer Felix Neureuther und probiert das Ganze in Skischuhen:
 

Die #oldpicturechallenge ist auf social media derzeit ebenfalls beliebt. Hierbei lädt man ein Kindheitsfoto von sich selbst hoch und nominiert andere dies auch zu tun. Bei der ganzen Zeit zuhause ist das eine schöne Gelegenheit alte Foto-Alben zu durchforsten. Prominente Teilnehmerin ist zum Beispiel Daniele Katzenberger.
 

Ein weiterer Trend, der gerade im Netz die Runde macht, heißt #zeigedeinenansatz. Da mittlerweile fast alle Friseure geschlossen sind, müssen viele Leute auf einen frischen Haarschnitt warten. Besonders bei Menschen mit gefärbten oder getönten Haaren kommt so langsam die echte Haarfarbe zum Vorschein. Daher heißt es, mutig sein und zu seinen natürlichen Haaren stehen!
Und so sieht die #zeigendeinenansatz Challenge aus: 
 

Der Hashtag #verschiebedeinereise, initiiert vom Deutschen Reiseverband, verbreitet sich gerade ebenfalls im Netz. Die Initiative richtet sich an Urlauber, die aufgrund des Coronavirus ihre Reise nicht antreten können. Viele Reisebüros stehen bei Urlaubs-Stornierungen vor massiven finanziellen Problemen. Daher gilt das Motto: Verschoben ist nicht Aufgehoben - oder - wer Reisen liebt, veschiebt! So können Reisebüros ihre Provision beibehalten in dieser ohnehin schwierigen Zeit für die Tourismusbranche.