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So steigt die Stromrechnung zuhause nicht an

Energie-Sparen im Homeoffice – mit diesen Tipps!

Zwar geht der Stromverbrauch in Deutschland gerade aufgrund der Corona-Krise zurück – das liegt vor allem an der Schließung von Gaststätten, Industrie und Gewerbe. Doch ein Teil des Stromverbrauchs verlagert sich in die eigenen vier Wände und sorgt so für eine höhere Stromrechnung! Mit diesen Tipps sparst Du nicht nur Strom und Geld, sondern hilfst auch noch der Umwelt.

Das Zuhause verwandelt sich für viele Menschen in Baden und der Pfalz gerade ins Homeoffice oder in die „Homeschool“ – und das geht einher mit einem höheren Stromverbrauch. Mit diesen Tipps kannst du dem Entgegenwirken und Strom sparen:

  • Schließe deine Arbeitsgeräte an schaltbare Steckerleisten an, sodass du sie vollständig vom Netz trennen kannst, wenn der Arbeitstag vorbei ist.
  • Lege deinen Arbeitsplatz, wenn möglich, in Fensternähe, sodass man Tageslicht anstelle künstlicher Beleuchtung nutzen kann.
  • Verwende Tintenstrahldrucker. Sie verbrauchen weniger Energie als Laserdrucker. Doch aufgepasst: Es lohnt sich nicht immer die Drucker nach einem Arbeitstag auszuschalten, da der Druckkopf beim Start mit Tinte gespült wird.
  • Achte auf energiesparende Flachbildschirme – besonders beim Neukauf.
  • Ein Bildschirmschoner erhöht den Stromverbrauch. Daher sollte man sich bei seinem PC oder Laptop die Energiesparmodi ansehen und ggf. unter Einstellungen eine Änderung vornehmen. Beim „Ruhemodus“ ist der PC im Gegensatz zum Stand-by-Modus abgeschaltet, aber bei Bedarf dennoch schnell einsatzfähig.
  • Den Router in der Nacht ausschalten und so Energie sparen.
  • Bevorzugt LEDs für Licht benutzen. Eine Glühlampe nutzt gerade mal fünf Prozent der Energie für die Lichterzeugung – 95 Prozent verpuffen in ungenutzter Wärme. Halogenlampen sparen im Vergleich immerhin 30 Prozent Energie. LEDs sind am effizientesten: Sie sparen im Vergleich bis zu 90 Prozent.
  • Mit Bedacht streamen und zocken. Konsolen und Streaming-Dienste verbrauchen nicht nur mehr Strom, sondern machen auch mehr als die Hälfte des Datenvolumens im Internet aus.
  • Kenne deinen Stromverbrauch! Denn wer Zahlen sieht, kann diese besser beeinflussen. Mit Hilfe von portablen Strommessergeräten oder dem „Green Pocket Portal“ kann man den Verbrauch einzelner Geräte messen – und entlarvt Stromfresser. Green Pocket bietet einen Überblick über den persönlichen Stromverbrauch. Smart-Home-Geräte wie eine smarte Waschmaschine oder ein smarter Geschirrspüler können zukünftig per App gesteuert werden.