Baden-Württembergs Landesregierung hat sich auf weitere Finanzhilfen für Gastronome und Hoteliers geeinigt. Diese sogenannte Stabilisierungshilfe umfasst insgesamt 330 Millionen Euro.
Für Gastronomen und Hoteliers ist die Corona-Krise, speziell der März und April, eine harte Zeit. Ausnahmslos mussten Hotels, Pensionen, Restaurants und Bars schließen. Trotzdem mussten Mieten und Löhne weiter bezahlt werden. Wer es aus der heißen Phase herausgeschafft hat, muss trotzdem noch bangen, um das Geschäft wieder zu stabilisieren. Aber auch wenn das gelingt, wird die Corona-Krise noch weitreichende Auswirkungen haben. Seit Beginn der Corona-Krise sind die Umsätze allein bei den Hotels um mehr als 80 Prozent eingebrochen. Der baden-württembergische Hotel- und Gaststättenverband fürchtet eine Pleitewelle im Gastgewerbe.
Betroffene Betriebe können im Anschluss an die Corona-Soforthilfe einmalig weitere 3.000 Euro beantragen, sowie 2000 Euro für jeden in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter.