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Nur wenige Varianten sind hygienisch

So verstaust du deine Maske unterwegs am besten!

Seit knapp fünf Monaten gilt in Deutschland die Maskenpflicht. Besonders beim Bummeln durch die Stadt, kann die Maske ganz schön nervig werden, weil man nicht so genau weiß, wohin damit. Viele tragen sie außerhalb der Geschäfte unterm Kinn, um Handgelenk, lassen sie an einem Ohr hängen oder stopfen sie in eine Hosentasche, dabei sind nicht alle Varianten hygienischen und sinnvoll.

Am sinnvollsten und hygienischsten ist es, die Maske am Unterarm zu tragen, sagt der Professor für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene Andreas Podbielski gegenüber der WELT.

Er selbst verstaut seine Maske dort und findet es so auch am plausibelsten. Die Maske wird dort zwar nicht komplett kontaminationsfrei aufbewahrt, ist aber im Vergleich zu Kinn, Hosentasche und Co. am hygienischsten. 
Am Kinn getragen, befindet sich die Maske immer noch im eigenen und manchmal sogar im Atemraum Anderer, wo sie noch von Tröpfchen erreicht werden kann. In der Hosentasche oder im Einkaufsbeutel muss die Maske zum rein- und rausholen immer mit den Händen angefasst werden, wodurch sich Bakterien und Viren verteilen können. 

Die Maske sollte daher am besten auf den Oberarm geschoben werden, sodass sie nach hinten gerichtet ist und nichts berührt.