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Das sagt deine Schlafposition über dich aus!

So schläft es sich am besten und gesündesten!

Schlafen tun wir alle, jedoch jeder unterschiedlich gut und auf eine andere Art und Weise. Die einen mummeln sich ein, die anderen strecken sich über das ganze Bett aus. Aber welche Art zu schlafen ist für unseren Körper, besonders unseren Rücken, die beste? Und kann unsere Schlafposition tatsächlich etwas über unseren Charakter aussagen?

Rückenschläfer

Als erstes schauen wir uns den königlichen Schlafstil des Rückenschläfers an. Die eher ungeschützte Haltung, bei der der ganze Körper gestreckt ist, wirkt schon in ihrem Aussehen sehr selbstbewusst. 

So gelten diese Menschen als sehr selbstsicher und zielstrebig. Meist handle es sich bei ihnen um Einzelkinder oder Nesthäkchen, die es gewohnt sind viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Rückenschläfer gelten als mit sich selbst im Reinen und wechseln ihre Position in der Nacht nur selten. Das macht sie zu “Durchschläfern”.

Auch gesundheitlich betrachtet gilt diese Liegeposition als sehr gesund für die Wirbelsäule. Dem ist so, da sie die Wirbelsäule optimal unterstützt und gleichmäßig belastet. Wichtig hierbei ist ein passendes Kissen das Nackenversteifungen durch Überstreckung vermeidet und eine nicht allzu harte Matratze. 
Der einzige Nachteil dieser Schlafposition ist ihre Begünstigung für das Schnarchen. Die meisten Rückenschläfer gelten als Schnarcher und dem ist auch in der Realität so. Doch davon lassen sie sich nicht unterkriegen!

Seitenschläfer

Bei den Seitenschläfern muss man zwischen zwei ganz verschiedenen Typen unterscheiden:

Zum einen gibt es da die Seitenschläfer in Embryonalhaltung. Diese schlafen wie eingeigelt, mit angezogenen Beinen und somit in Schutzhaltung. 
Meistens handelt es sich bei ihnen um eher schüchterne Menschen, die lange brauchen um Vertrauen zu fassen. Ihr Handeln ist meist eher gefühlsgeleitet, sie wirken sehr introvertiert, sind aber auch sehr kreativ!

Die Seitenschläfer, die offener daliegen; die Knie zum Beispiel nur leicht angezogen und Arme entweder eng am Körper oder zur Seite ausgestreckt, sind da etwas anders. Sie gelten als sehr ausgeglichene und gefestigte Persönlichkeiten. Immer offen für Neues und zielorientiert leben sie ihr Leben in Balance. 

Bei beiden Typen sind die gesundheitlichen Aspekte dieselben. Die Seitenlage an sich wird als förderlich für die Wirbelsäule angesehen. Durch sie können Schmerzen genommen und belastete Wirbelkörper entlastet werden. Dies gilt solange allzu extremes Einkuscheln vermieden wird und das Kopfkissen gut in das Dreieck zwischen Kopf, Hals und Schultern passt.

An sich wird die linke Seite von Ärzten vorgezogen, da rechts Herz und Lunge stärker belastet werden, doch letztendlich birgt keine Seite wirkliche Risiken.

Bauchschläfer

Leute, die auf dem Bauch schlafen und dabei meist noch das eigene Kissen umklammert haben, gelten als Kontrollfreaks und Perfektionisten.

Auch hier wird eine Art der Schutzhaltung gewählt, die für die besitzergreifenden Eigenschaften einer solchen Person spricht. Unvorbereitet zu sein wirft Bauchschläfer oft ziemlich aus der Bahn und ihre Pünktlichkeit und Detailverliebtheit sind meist sehr auffällig.

Diese Schlafposition gilt als besonders ungesund. Dies liegt daran, dass sie der natürlichen S-Form unserer Wirbelsäule entgegen wirkt und oftmals zu Beschwerden in der Lendenwirbelsäule führt. Ihr einziger richtiger Vorteil ist der freiere Atemfluss und die damit verminderte Schnarch-Gefahr.