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Zwischen hoher Nachfrage und fehlenden finanziellen Mitteln!

Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Tierheime

Tierheime leiden unter den Folgen der andauernden Corona-Krise. Und das obwohl mehr und mehr Menschen sich in Zeiten des Lockdowns dazu entschieden haben die freie Zeit zu Nutzen, um sich einen neuen haarigen Freund anzuschaffen. Grund dafür: fehlende finanzielle Unterstützung!

Ob es die gewonnene Zeit durch den Lockdown oder die Einsamkeit war: Die Zahl an Tier-Adoptionen ist Anfang dieses Jahres rasant angestiegen! 

Die erwartete Menge an erneuten Abgaben von Haustieren ist überraschenderweise ausgeblieben. Bei vielen Mitarbeitern von Tierheimen bestand zunächst die Sorge Leute würden sich unüberlegt Tiere anschaffen und sie, ist die freie Zeit dann wieder vorbei, zurückgeben. Dem war jedoch nicht so!

Dennoch nehmen Tierheime auch in aktuellen Zeiten regelmäßig neue Tiere auf, die irgendwie versorgt werden müssen. Die dieses Jahr ausbleibenden Spendenaktionen und nicht durchführbare Veranstaltungen wie kleine Festlichkeiten und Aktionen, hinterlassen ein großes Loch im sowieso schon geringen Budget der Tierheime.

Ehrenamtliche Arbeiter wurden zu Beginn der Krise nach Hause geschickt und auch Besucher dürfen das Gelände vieler Heime noch nicht wieder betreten. Das erschwert die Situation zusehends.

Auch regelmäßige Spender, die selbst unter finanziellen Schwierigkeiten leiden, fallen dieses Jahr weg.

Deswegen bittet der Tierschutzbund um Hilfe. 

Seit Beginn der Corona-Krise erreichen uns vermehrt Anfragen von unseren Mitgliedsvereinen und Tierheimen, die um ihre Existenz bangen. Wir werden natürlich alles in unserer Macht stehende tun, um sie auch weiterhin in dieser Notlage bestmöglich zu unterstützen. Doch auch wir sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende, damit wir den Tierheimen weiterhin zur Seite stehen können. Gemeinsam für die Tiere!