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Studien zur Wirkung von Rotwein

Wieso Rotwein beim Abnehmen hilft und dich jung hält!

Viele Mythen rangen sich um geheime Mittel die beim Abnehmen helfen sollen. Sogar Produkte die den Sport ersetzen sollen, gibt es auf dem Markt. Dass es sich bei vielen lediglich um Werbemaschen handelt, dürfte den Meisten jedoch klar sein. Studien zu folge dürfen sich Weinliebhaber jetzt aber freuen!

Abnehmen ohne Sport und Diät

? Dabei soll, laut einer Studie der University of Alberta, Rotwein helfen. Rotwein enthält nämlich den Stoff Resveratrol. In größeren Mengen kommt er vor allem in der Schale roter Trauben, in Traubenkernen, Erdnüssen und Beeren vor. 

Welchen Effekt hat der Stoff?
Resveratrol hat verschiedene Wirkungen auf unseren Körper. Eine Studie der Universitäten Mainz, Jena und Wien konnte nachweisen, dass der Stoff die Bildung von Entzündungsfaktoren hemmt, die Herz-Kreislauf-Krankheiten auslösen können. 

Das Wundermittel soll außerdem bei Diabetes helfen, das Tumorwachstum hemmen und die Lebenswirkung von Zellen verlängern. Resveratrol wirkt also nicht nur Anti-Aging, sondern hilft auch beim Muskelzuwachs. Forscher vermuten, dass ein tägliches Glas Rotwein eine Stunde Sport ersetzen könnte.Auch zum Abnehmen verhilft der Stoff, laut einer Studie der Washington State University, da er vorhandenes Fettgewebe so umwandelt, dass es leichter abgebaut werden kann. Zusätzlich stillt er unseren Heißhunger auf Ungesundes um bis zu 70 Prozent.

Welcher Rotwein wirkt am besten? 
Nicht jeder Rotwein enthält eine hohe Dosis Resveratrol. Hochwertige Rotweine wie Amarone, Bordeaux und Pinot Noir enthalten in der Regel zwischen 0,4 und 2 mg Resveratrol. Die empfohlene Tagesmenge liegt bei 0,5 bis 2 mg

Der Gehalt der Substanz im Rotwein variiert jedoch je nach Region, Klima und Traubensorte und kann bis zu 10 mg pro Liter betragen. 

Wenn du ein Weinliebhaber bist solltest du ab und zu ein Glas Rotwein in deine Diät einbauen - der Gesundheit zur Liebe natürlich. Aber nur in angemessenen Mengen, denn Alkohol in hohem Maße bringt, wie bekannt, ebenso negative Effekte mit sich.