Nach Angaben von ver.di in Rheinland-Pfalz wird in den Städten Kaiserslautern, Mainz, Pirmasens, Trier und Ludwigshafen gestreikt.
In Baden-Württemberg sollen die Warnstreiks folgende Städte und Betriebe betreffen:
- Stuttgart (Ausfall der Bahnen und Busse der SSB)
- Baden-Baden (Ausfall der Merkur-Bergbahn und vieler Buslinien, außer Linie 203, 206, 244, 245, 285)
- Karlsruhe (Ausfall der Bahnen und Busse der VBK, Ausnahme: AVG-Linien siehe unten)
- Freiburg (Ausfall der Bahnen und Busse der VAG, außer Linie 15, 16, 31 und 32)
- Konstanz (Ausfall des städt. Busverkehrs und der Fährbetriebe)
- Esslingen (Ausfall vieler Buslinien des SVE)
- Heilbronn (Ausfall der Stadtbusse und teilw. Ausfälle auf den Linien S4, S41 und S42)
- Mannheim (Ausfall der Bahnen und Busse der rnv siehe unten)
- Heidelberg (Ausfall der Bahnen und Busse der rnv siehe unten)
Auch die Stadt- und Straßenbahnen sowie Busse der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) sind davon betroffen. Im gesamten Verkehrsgebiet der rnv zwischen Bad Dürkheim, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg und entlang der Bergstraße stehen die Linien von Betriebsbeginn um 3.30 Uhr bis Schichtende in der Nacht auf Mittwoch still.
In Karlsruhe sind nur die Straßenbahnen und Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe vom Streik betroffen. Es entfallen: Die Tramlinien 1-6 und die Linie S2 und alle Buslinien außer die Linien 30, 31, 44, 47, 62, 73 und die Ersatzverkehrs-Linie 12, die von Subunternehmern bedient werden. Auch die Stadtbahnlinien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) fahren.
S-Bahnen, Regional-Bahnen, sowie Regional-Expresse der Deutschen Bahn sind nicht vom Streik betroffen.
Ab Mittwoch den 30. September um 3.30 Uhr wird der Bus- und Bahnverkehr voraussichtlich wieder regulär laufen.