Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür!

4 Tipps, wie du dich und dein Fahrrad auf den Winter vorbereitest!

Das Fahrrad wird in Deutschland immer beliebter. Gerade für kürzere Strecken innerorts oder die sogenannte letzte Meile ist das Fahrrad eine ideale Alternative zum Auto – auch wenn es kälter wird. Wir haben 4 Tipps, wie du dich und dein Fahrrad auf den Winter vorbereitest!

1. Teste dein Licht!

Die Tage werden wieder kürzer. Während es vor einigen Wochen abends noch hell war, kann es jetzt schon stockdunkel sein. Umso wichtiger ist es, dass du im Dunkeln gesehen wirst. Überprüfe deswegen, ob Front- und Hecklicht noch funktionieren. Gerade batteriebetriebene Lichter können sich auch bei Nicht-Verwenden über den Sommer entladen haben. Doch auch dynamobetriebene Lichter sollten vor dem Verwenden sicherheitshalber noch einmal getestet werden. Das Licht ist dabei keineswegs nur für andere wichtig, um dich besser erkennen zu können: Schlaglöcher, rutschiges Laub oder andere Gefahren sind so bei Dunkelheit leichter auszumachen.

2. Überprüfe deine Reflektoren!

Essentiell sind nicht nur die beiden Lichter. Nach der Straßenverkehrszulassungsordnung müssen auch Front-, Speichen- und Heckreflektoren an deinem Rad angebracht sein. Während Front- und Heckreflektoren meist in den Lichtern mit inbegriffen sind, sollte gerade nach den gelben Reflektoren an den Speichen geschaut werden. Diese können gerne einmal unbemerkt verloren gegangen sein.
 

3. Sei für andere sichtbar!

Nicht nur dein Fahrrad, sondern auch du selbst sollten von weitem sichtbar sein. Wenn du also wirklich auf Nummer sicher gehen willst, trage beim Radfahren helle Kleidung. Dafür musst du dir auch keinen neuen Wintermantel in schrillen Farben zulegen. Immer mehr Radfahrer nutzen eine Warnweste, um im Dunkeln erkennbar zu sein.

4. Schütze dich im Falle eines Unfalls!

Auch wenn ein Helm kein modischer Hingucker ist - im Zweifelsfall kann er dein Leben retten. Zwar gibt es in Deutschland keine Fahrradhelm-Pflicht, es ist aber äußerst empfehlenswert einen zu tragen. Egal wie sehr man auch aufpasst, in einen Unfall kann man immer verwickelt sein - gerade im Winter, wenn die witterungdbedingte Unfallgefahr am höchsten ist. Egal in welcher Jahreszeit gilt: Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.