Sie berichtet, dass sie seit sie das Eisschwimmen betreibt, seltener und wenn dann kürzer erkältet sei. Die Rettungsschwimmerin beton aber auch, dass sie darin nicht medizinisch studiert sei. Ihr Eindruck ist aber, dass das Eisschwimmen ihr Immunsystem gestärkt habe.
Welche Risiken gibt es?
Von einem eisschwimmenden Facharzt erfuhr die Rettungsschwimmerin, dass jeder gesunde Mensch problemlos 50 Meter im eiskalten Wasser schwimmen könne. Wer einen hohen Blutdruck oder Herzprobleme habe, dem rät sie jedoch vom Eisschwimmen ab. Die plötzlichen Temperaturunterschiede können, wie auch in der Sauna, für Betroffene gefährlich sein.
Ungeübte Eisschwimmer sollten sich auch nicht zu lange im Wasser aufhalten und lieber langsam anfangen. Selbst bei Wettkämpfen, bei denen über einen Kilometer weit im Wasser geschwommen wird, werden die Teilnehmer nach spätestens einer halben Stunde aus dem Wasser geholt.
Die kälteste Wassertemperatur bei der Renate Malter schwimmen war, waren übrigens 1,5 Grad Celsius bei den deutschen Meisterschaften im Eisschwimmen.