Die Corona-Infektionszahlen steigen in die Höhe und dem Gesundheitssystem droht eine Überlastung. Die Politik setzt nun alles daran, die Infektionszahlen wieder zu senken und sich vor einem Kontrollverlust der Lage zu bewahren. Als Wellenbrecher sollen nun neue, für den November geltende Maßnahmen dienen.
Spätestens seit März dieses Jahres sollte auch wirklich jedem das Corona-Virus bekannt sein. Schulen, Geschäfte sowie Gastronomie mussten plötzlich bundesweit schließen. Es kam zu einem bundesweiten Shutdown. Seitdem hat sich die Lage nun aber mehrfach verändert. Auch die unterschiedliche Handhabung der einzelnen Bundesländer erschwerte es vielen, einen Durchblick bezüglich den Regeln zu bewahren. Deshalb gibt es hier auf einen Blick zu sehen, was noch erlaubt ist und was nicht:
Was bleibt gleich?
Die Einschränkungen verlaufen im Vergleich zum Frühjahr weniger drastisch. Schulen sowie Kitas bleiben geöffnet. Auch der Gang in Geschäfte wird einem weiterhin ermöglicht. Frisörsalons dürfen, zur Erleichterung vieler, offen bleiben und Gottesdiensten ist es ebenso erlaubt stattzufinden. Doch wie bisher gilt: Solche Besuche sollen mit Vorsicht genossen werden. Das Einhalten von Abstand und der Maskenpflicht steht selbstverständlich immer noch an der Tagesordnung.
Was muss schließen?
Die Gastronomie sowie jegliche Kulturangebote müssen den November allerdings schließen. Sei es der Stammtisch im Lokal um die Ecke oder das Fußballspiel im Stadion vom Lieblingsverein: Hierauf muss verzichtet werden. Restaurants, Bars, Museen, Theater Schwimmbäder und weitere beliebte Freizeitorte müssen allesamt zumachen. Kontakte sollen beschränkt werden. Essensbestellungen zum Liefern und Mitnehmen sind aber noch erlaubt. Ebenso muss wohl wieder auf das Home-workout zurückgegriffen werden, denn Fitnessstudios sind ebenfalls von den Einschränkungen betroffen.
Generell darf größtenteils nur noch Profisport ausgeübt werden – ohne Zuschauer versteht sich. Normale Vereine des Amateursportbetriebs dürfen also nicht trainieren. Lediglich Individualsportarten wie zum Beispiel Joggen können weiterhin ausgeübt werden.
Anders als Frisörsalons kann man Komsetik- und Massagestudios diesen Monat keinen Besuch abstatten. Medizinisch notwendige Behandlungen, wie die Physio- und Ergotherapie, sind von den Einschränkungen ausgenommen.
Mit wem darf ich mich treffen?
In der Öffentlichkeit dürfen sich grundsätzlich höchstens zehn Menschen aus maximal zwei Haushalten gleichzeitig treffen. Dasselbe gilt in privaten Räumen.
Darf ich verreisen?
Es gilt, dass Hotels und Unterkünfte keine Touristen mehr aufnehmen dürfen. Auch von Tagesausflügen wird abgeraten.
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