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So gelingt dir dein persönliches Fotobuch zu Weihnachten!

Es ist ein Trend, der unter den gegebenen Bedingungen dieses Jahr noch weiter ansteigt: So freuen wir uns immer mehr über Geschenke mit einer persönlichen Note. Passend zur näher rückenden Weihnachtszeit, sind hier ein paar Tipps, wie dir dein persönliches Fotobuch für die Liebsten sicher gelingt!

Weihnachten rückt immer näher. Aufgrund des Lockdowns haben wir mehr Zeit, um unseren Geschenken dieses Jahr eine persönliche Note zu verleihen. Außerdem kommt noch hinzu, dass durch die Kontaktbeschränkungen das Sehnen nach Persönlichkeit und Nähe generell ansteigt. Kein Wunder also, dass auch der Vistaprint-Sprecher Georg Treugut von einem überdurchschnittlichen Interesse an Fotobüchern dieses Jahr berichtet. Mit persönlichen Geschenken verleihst du deinen Liebsten dieses Jahr also eine umso größere Freude.

Zu solchen persönlichen Geschenken gehören aber nicht nur Fotobücher. Auch Wand- und Tischkalender stellen eine gute Alternative dar. Da so mancher aufgrund des Weihnachtsstresses der letzten Jahre vielleicht keinen Kopf dafür hatte, sind hier ein paar Tipps, wie es dir dieses Jahr sicherlich gelingt!

Diese Möglichkeiten gibt es

Wenn du ein Fotobuch oder Kalender erstellen möchtest, gibt es im Wesentlichen zwei Varianten. Entweder du stellst es analog per Hand zusammen – hier bist du freier und auf deine eigene Kreativität gestellt. Eine weitere Option stellt die digitale Zusammenstellung mithilfe von Online-Diensten dar.

Hier findest du heraus, welche Option für dich passender ist!

Die richtige Fotoauswahl

Bevor du dich an gestalterische Designs wagst, ist es vorab wichtig zu wissen, welche Fotos du überhaupt verwenden möchtest. Der Umfang der Bilder ist von deiner individuellen Präferenz abhängig.

Ein Fotobuch oder Kalender ist natürlich immer nur so gut wie die Qualität der Bilder. Deshalb lohnt es sich, hier ein genaueres Auge drauf zu werfen.

Einen Einfluss auf die Qualität haben Auflösung, Helligkeit, Kontrast, sowie Bildausschnitt. Doch keine Sorge – damit ein stimmiges Bild entsteht ist keine Profikamera vonnöten. Die meisten Smartphone- und Digital-Kameras haben heutzutage schon eine sehr gute Qualität vorzuweisen.

Sobald du deine Bilder ausgewählt hast, solltest du sie in einem separaten Ordner abspeichern. Damit fällt es dir bei der weiteren Gestaltung des leichter auf sie zuzugreifen.

Die richtige Gestaltung

Damit das Endprodukt letztlich auch stimmig aussieht, solltest du dir auch ein paar Gedanken über die Anordnung der jeweiligen Bilder machen. Bei Fotobüchern solltest du zum Beispiel darauf achten, nicht zu viele Bilder auf eine Seite zu quetschen. Je nach Seitengröße sind zwei bis vier Bilder pro Seite in der Regel völlig ausreichend.

Die Reihenfolge der Bilder ist auch nach deiner eigenen Präferenz auszuwählen, jedoch lohnt es sich auch hier ein Konzept im Hinterkopf zu haben. So kannst du die Bilder chronologisch oder auch thematisch anordnen. Welche Variante mehr Sinn ergibt, ist vom Einzelfall abhängig.

Generell ist es auch wichtig, dass du dir vorab überlegst, was für eine Reaktion du dir bei der jeweiligen Fotobuch- oder Kalenderseite erhoffst. Soll der Betrachter zum Lachen gebracht oder emotional berührt werden? So wirkt eine symmetrische Bildanordnung beruhigend, wohingegen eine Collage neugierig auf die Geschichte dahinter macht. Wichtig ist aber, dass die Ausrichtung im Gesamten nicht zu ungleichmäßig ausfällt, damit das Gesamtbild am Ende harmonisch ist.

Dazu lohnt es sich auch folgendes zu beachten: Vor allem bei digital erstellten Fotobüchern und Kalendern ist die Auswahl an gestalterischen Mitteln riesig. Damit das Endprodukt aber nicht chaotisch wirkt, solltest beispielsweise nur auf ein paar Schriftarten und -größen sowie sonstige Effekte zurückzugreifen. Weniger ist hier mehr!

Weitere Ideen

Normalerweise sind Fotobücher sowie Kalender mit Bildern von ganz besonderen Momenten geprägt. Dazu gehört für die meisten auch der Urlaub. Da dieser bei vielen allerdings wegen der Corona-Pandemie ausgefallen ist, gibt es hier noch eine lustige Alternative:

Bei Meeting-Diensten wie Skype oder Zoom, kann man ein Bild als Hintergrund einstellen, das anstelle des eigentlichen Raums hinter einem erscheint. So kannst du beispielsweise ein Bild von der Karibik oder einem anderen Traumreiseziel auswählen, dich in Schale werfen und eine Bildschirmaufnahme von dem Ganzen machen. Dieses Bild kannst du dann auch in dein Album oder Kalender als lustige Überraschung eingliedern.

Oder greife einfach auf alte Bilder zurück und erinnere deine Liebsten daran, wie viel Schönes ihr schon über die Jahre miteinander erlebt habt. So oder so, werden sie sich sicher über deine Mühen freuen!