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Achtung: Falsche DHL-Mails im Umlauf!

Momentan sind wieder sogenannte Phishing-Mails im Umlauf, die den Namen der DHL missbrauchen. Hier erfährst du, wie du nicht Opfer dieser Falle wirst.

Mit der sogenannten Betrugsmasche des Phishings wollen Betrüger über gefälschte Mails und Webseiten an deine Daten kommen. Der Name der DHL wurde schon des Öfteren für solche betrügerischen Zwecke missbraucht, um an das Geld der Opfer zu gelangen. Neulich sind mehrere solcher Fälle wiederaufgekommen.

Hierbei gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Eine Art und Weise stellt die folgende dar: In den verschickten Mails, fordern die Betrüger dich dazu auf, ein Strafgeld an die DHL, als welche sie sich ausgeben, zu überweisen. Der angebliche Grund soll sein, dass ein bestelltes Paket nicht zugestellt werden konnte. Dabei wird dazu gedrängt, die Summe schnellstmöglich zu zahlen.
 

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Du solltest auf keinen Fall auf den Link klicken, der vorgibt, dir den Status deines Pakets nennen zu können. Denn im Falle der Betrug-Mails wirst du nicht zur offiziellen Internetseite der DHL geleitet. Stattdessen löst der Link die Installation einer Schadsoftware auf deinem Gerät aus.

Weitere Maschen

Es gibt auch noch weitere Maschen, die zur Absicht haben, per Mail den Opfern Geld zu entlocken und welche die unautorisierte Verwendung des Marke DHL nutzen. So wurden manche schon von Betrügern aufgefordert Zahlung vor der Auslieferung der Ware zu leisten. Die DHL erhebt jedoch nur Gebühren für Versandkosten, die mit ihnen im Zusammenhang stehen.

Die DHL selbst verweist sogar auf ihrer Internetseite darauf, wie du die betrügerische Verwendung der Marke DHL erkennen kannst.

Wie du kein Opfer von Phishing-Mails wirst

Die Mails sehen auf den ersten Blick, so wie es leider üblich bei Betrug-Mails ist, ziemlich echt aus. Denn die Betrüger werden immer besser und perfektionieren ihre gefälschten Mails bis ins kleinste Detail. Oftmals ist sogar eine persönliche Anrede vorhanden.

Gerade zur Weihnachtszeit ist das Risiko sehr hoch, das viele Menschen auf eine solche Masche hereinfallen. Denn zu dieser Zeit erleben Paketzusteller in der Regel einen regelrechten Boom. Gerade jetzt solltest du bei angeblichen Mails, nicht nur im Namen der DHL, also genauer hinsehen.

Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wer der Absender ist, solltest du die dir gesendeten Dateien auf keinen Fall öffnen. Wichtig zu wissen ist unter anderem, dass die DHL keine E-Mails mit Anhängen im .exe, .jar- oder .jmg-Format versendet. Ein Klick auf den Absender, um sicherzustellen, von wem die Mail tatsächlich kommt, ist auch nicht verkehrt.

Außerdem kannst du, wenn keine persönliche Ansprache in der Mail vorhanden ist, definitiv davon ausgehen, dass es sich um einen Betrug handelt.
Ebenso kannst du einen Betrug relativ leicht entlarven, indem du die Maus über den Link bewegst, ohne auf diesen zu klicken. Dadurch kannst du beispielsweise in Outlook sehen, auf welche Seite der Link tatsächlich verweist.

Hier findest du weitere aktuelle Warnungen auf dem Phishing-Radar