Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio

WhatsApp: Neue Datenschutzrichtlinien - Das musst du 2021 wissen!

WhatsApp hat seine Datenschutzrichtlinien geändert. Was das überhaupt bedeutet und welchen Einfluss diese auf dich haben, erfährst du in diesem Artikel.

Manche von euch haben es vielleicht schon mitbekommen: WhatsApp hat seine Datenschutzrichtlinien geändert. Viele – und vielleicht auch du – neigen dazu, diese einfach zu akzeptieren, ohne eigentlich zu wissen, was für Änderungen auf sie zukommen.
 
Seit 2014 liegt WhatsApp nun in den Händen von Facebook. Schon damals war so mancher aus Angst um seine Privatsphäre von der Übernahme empört. Diese Sorgen wurden jedoch relativ schnell gemildert, indem den Nutzerinnen und Nutzern versprochen wurde, dass das Grundprinzip von WhatsApp dasselbe bleiben werde.
 
Seitdem sind aber nun schon einige Jahre vergangen und nicht nur das Design, Emojis und weiteren Features haben sich verändert. Passend zum neuen Jahr kam es auch wieder zu einer Änderung der Datenschutzrichtlinien, die ab dem 8. Februar gültig sein wird.
 
Was hat es damit auf sich?
 
Eine Veränderung ist, dass die Kommunikation zwische dem Messenger-Dienst und seinen Nutzerinnen und Nutzern nun durch sogenannte In-App-Announcements laufen soll. Neuigkeiten der App erfährst du also nicht mehr nur über soziale Medien sondern auch - wie der Name bereits verrät - in WhatsApp selbst.
 
Die Änderung erlaubt es WhatsApp außerdem, deine Daten mit Facebook zu teilen - also das, was schon vor Jahren von einigen befürchtet wurde. Dazu gehören unter anderem deine Telefonnummer, IP-Adresse, Transaktionsdaten und Informationen zu deiner Interaktion mit anderen. 

Ein Grund für diese Entscheidung ist das Vorhaben WhatsApp und Facebook weiter zusammenzuführen.
 
Muss ich diesen Bedingungen einwilligen?
 
So mancher mag womöglich mit diesem Umgang seiner Daten nicht einverstanden sein. Umgehen kannst du die Nutzungsbedingungen aber nicht. Sie sind verpflichtend für jeden Nutzer und jede Nutzerin des beliebten Messenger-Dienstes.
 
Anders als bei vorherigen Änderungen der Datenschutzrichtlinien musst du als Nutzer diesmal also aktiv einwilligen. Wenn du das nicht tust, bleibt dir der Zugriff auf WhatsApp verwehrt.