Besser Schlafen mit pflanzlichen Schlafmitteln

Viele Dinge gehen uns momentan durch den Kopf. Tagsüber können wir uns mit vielen Tätigkeiten ablenken, Nachts holen uns dann unsere Ängste wieder ein. Wie kannst du dir den Schlaf gönnen, den du dir selbst verdient und den du so dringend brauchst, um weiter stark zu sein?

Verzichte auf chemische Schlafmittel

Damit du dir zum einen die hohen Rechnungen von Pharmazeutika sparst und gleichzeitig dich nicht von diesen abhängig machst, ist ein Ausweichen auf natürliche Mittel hilfreich. So schonst du auch deinen Körper – denn dein Gleichgewicht wird durch die Hormonveränderungen gestört.

Dabei kannst du diese auch selbst herstellen und findest darin vielleicht sogar ein neues Hobby!
Gleichzeitig schonst du die Umwelt und beweist dir selbst, dass du dir die Zeit für dich nehmen möchtest.

Pflanzliche Heilmittel

Natürliche Schlaftmittel können ohne Bedenken über einen längeren Zeitraum angewendet werden und du vermeidest damit eine Abhängigkeit. Manche pflanzliche Tees wirken auch erst nach einigen Wochen.

Diese Mittel sind dabei besonders hilfreich:

Baldrian: Diese Pflanze ist ein sehr beliebtes natürliches Schlafmittel. Es soll bereits eine Stunde nach der Einnahme effektiv gegen Schlafstörungen ankämpfen. Du kannst Baldrian als Tee in den meisten Drogeriemärkten oder auch über das Internet erwerben.
Passionsblume: Die Passionsblume kann dich bei Stress beruhigen. Sie besänftigt deine Nerven und dadurch kannst du sofort besser einschlafen. Am besten du trinkst es als Tee kurz bevor du schlafen gehst.
Lavendel: Lavendel löst alle deine Probleme. Der Geruch kann deine Anspannung lösen und dein Ängste und Nervosität senken. Du kannst dir ein Lavendelsäckchen neben dein Bett legen oder ein paar Tropfen auf dein Kopfkissen geben.
Hopfen: Hopfen hat wie Baldrian natürliche Bitterstoffe, die auf deinen Körper eine sehr beruhigende Wirkung haben können. Du kannst es ganz einfach als Tee einnehmen.
Jasminblütenöl: Der Duft von Jasminblüten hat eine ähnliche Wirkung wie Valium. Mit ein paar Tropfen auf dem Kopfkissen kann bereits Schläfrigkeit stimuliert werden.
Milch mit Honig: Milch enthält die Aminosäure Tryptophan, die im menschlichen Gehirn in Melatonin umgewandelt wird. Der Fruchtzucker im Honig beschleunigt diesen Prozess. Leider ist Tryptophan nur in kleinen Mengen in Milch enthalten und wirkt daher nicht allzu gut als Schlafmittel. Die warme Milch kann andererseits beruhigen und den Magen beschäftigen.
Weintrauben: Mit der Einnahme von bis zu 300g Weintrauben wird bereits die Produktion des bekannten Schlafhormons Melatonin im Körper angekurbelt.

Woher kommt die Unruhe?

Meistens beschäftigt dich etwas und du kommst nicht zur Ruhe. Du solltest dich also fragen, woher deine Schlafstörung kommt, statt nur an den Symptomen anzusetzen. So kannst du dich wieder selbstbestimmter fühlen und durch die Änderung deines Mindsets an der Wurzel deines Problems ansetzen.