Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Die neusten Betrugsfallen und was zu tun ist

Worauf du achten musst, um nicht in die Falle zu tappen

Ob Mails, SMS oder sogar Anrufe, die Betrüger schrecken vor nichts zurück, um an persönliche Daten zu kommen. Doch wenn man weiß, womit man es zu tun hat, kann man diese leicht umgehen.

Phishing und Smishing

Phishing in Form von gefälschten Emails, die es darauf abgesehen haben, persönliche Daten abzugreifen, sind schon bereits bekannt. Diese erkennt man vor allem, wenn man nicht namentlich angesprochen wird, die Mail einen auffordert, auf einen Link zu klicken oder etwas herunterzuladen und das in möglichst kurzer Zeit.

Weitere Merkmale einer Phishing-Mail findest Du hier! 
 
Ein neuer Trick der Betrüger ist das sogenannte „Smishing“, also Phishing per SMS. Hier werden vor allem gefälschte Paketankündigungen mit einem Link, bei dem man seine Daten bestätigen soll, verschickt.
 
 
Betrug per Anruf
 
Aktuell werden Betrugsanrufe getätigt. Hier werden Personen mit dem Vorwand, eine TAN für die LUCA-App durchgeben zu wollen, angerufen. Die LUCA-App soll in der Corona Zeit genutzt werden, um die Kontaktverfolgung für Geschäfte und andere Betriebe zu erleichtern. Viele der Personen, die angerufen werden, sind keine Nutzer der LUCA App.
 
Von diesen Vorfällen berichteten einige Twitter-User:innen: 

Was zu tun ist!

Am besten ist es, wenn man diese Mails, SMS oder Anrufe einfach ignoriert. Das wichtigste: Nicht die Anweisungen der Mail befolgen!

Vor allem bei Mails bietet es sich an, diese zu melden, und an folgende Adressen weiterzuleiten:
phishing@verbraucherzentrale.nrw oder spoof@paypal.com (sollte es sich um eine Fake Paypal Email gehandelt haben).
Auch Smishing oder Betrugsanrufe kannst du der Verbraucherzentrale oder der Polizei melden.
 
Solltest du bereits auf den Link geklickt oder ähnliche Maßnahmen ausgeführt haben, hilft dir der FAQ der Verbraucherzentrale weiter. Im schlimmsten Fall wende dich an die Polizei.