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Was steckt wirklich dahinter?

Erneute "Fressnapf Futterproben-Warnung"

Erneut sind Kettenbriefe im Umlauf, die besagen, dass aktuell Futterproben von Fressnapf im Umlauf wären, bei denen es sich um Giftköder handele. Schon vor fünf Jahren traten diese Kettenbriefe bei Facebook und WhatsApp auf und verpuppten sich als Falsch, da nie eine giftige Futterprobe nachgewiesen wurde. So auch dieses Jahr.

Diese Kettenbriefe entsprechen immer demselben Muster. Meistens wird die Warnung in Form eines Screenshots ohne Statuskommentar verteilt, wodurch nicht erkannt werden kann, wie alt die Meldung ist und von wem sie abgesendet wurde. Eine vergiftete Futtermittelpackung konnte bis heute nicht nachgewiesen werden. 
 

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2016 ging schon einmal eine solche Warnung in den sozialen Medien um. Damals gab "Fressnapf Deutschland" sogar ein Statement auf Facebook ab: 
 

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Wieso geht so eine Meldung trotzdem viral?

Laut Mimikama.at kam, sobald die Komponente "Gift" ins Spiel kam, eine gewisse Dramatik und eine darauf resultierende Viralität in die Warnung. Diese Viralität könne ab einem gewissen Punkt nicht mehr eingefangen werden. Das heiß, dass solche Inhalte, ob wahr oder nicht, weiterhin von Privatprofilen geteilt werden.