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Nicht jeder Song ist zum Laufen geeignet.

Joggen mit Musik: Das solltest du bei der Auswahl deiner Playlist beachten!

Wir kennen alle das Gefühl, wenn wir keine Lust auf Sport beziehungsweise Joggen haben und schon das Anziehen der Sportschuhe eine ganze Schippe Überwindung kostet. Forscher:innen haben herausgefunden, dass Musik nicht nur unsere Leistung während des Laufens steigert, sondern auch vor dem Joggen ein richtiger Motivationsboost sein kann.

Brasilianische Forscher:innen haben im Zuge einer Studie im “Journal of Strength and Conditioning Research” herausgefunden, dass wir durch die Auswahl der richtigen Musik unsere Leitung beim Laufen um 15 Prozent steigern können. Bereits das Hören von positiver Musik vor dem Lauf, kann unsere Motivation stärken.

Die Musik an den Lauf anpassen

Nicht jeder Song ist zum Laufen geeignet. Während Swing-, Samba- und schnelle Popmusik perfekt zum Joggen sind, ist Heavy Metal, Rock und Hip-Hop eher was fürs Krafttraining. Bei der Schnelligkeit der Musik kannst du dich an den Beats per Minutes (BPM) orientieren. Für ein lockeres Lauftraining sind 120 bis 140 Beats optimal. Willst du sehr schnell laufen, sind 160 bis 180 BPM zu empfehlen. Die BPM von der Musik beim Aufwärmen sollten zwischen 110 und 120 liegen. Die Musik sollte aber auf gar keinen Fall zu schnell sein, da es sein kann, dass wir uns dadurch unnötig zu schnell verausgaben.

Das solltest du bei der Auswahl beachten!

Bei der Auswahl der Songs sollte darauf geachtet werden, dass du die Songs kennst und dass sie ein positives Gefühl in dir auslösen. Deine Lieblingssongs solltest du dir für anstrengende Etappen aufheben. Das gibt nämlich noch einen Extra-„Push“. Insgesamt ist zu raten, die Playlist alle paar Wochen zu ändern, damit du dich nicht irgendwann langweilst. Wer keine Lust hat, sich seine Playlist selbst zu erstellen, kann beim Sport einfach unseren Workout-Webstream einschalten!