Erwärmt sich die Haut zu sehr, führt das zu einer gefährlichen Schwellung des Hirngewebes.
Welche Symptome dann auftreten, kannst du hier nachlesen.
Gefährliche Wolkendecke
Das Hinterlistige dabei ist, dass man auch bei bewölktem Himmel davor nicht geschützt ist. Rund 70 Prozent der UV-Strahlung geht durch die Wolkendecke. Richtig gefährlich wird es, wenn besondere Quellwolken am Himmel stehen. Denn dann wirken die winzigen Wassertropfen in den Wolken wie Brenngläser. Folglich wird die Haut im Kopfbereich stark erhitzt und ein Sonnenstich lässt nicht lange auf sich warten.
Wie man sich vor einen Sonnenstich schützen kann
Generell gilt, keine langen Wanderungen ohne helle Kopfbedeckung und Wasserzufuhr, sowie regelmäßigen Pausen zu unternehmen. Auch sollte man nicht direkt in die Sonne, vor allem nicht mittags. Laut Andreas Matzarakis hat der Deutsche Wetterdienst zudem die GesundheitsWetter-App entwickelt, die über Hitzewarnungen und UV-Warnungen berichtet, inklusive typische Wetterbeschwerden wie Kopfschmerzen, Unruhe, Herz-Kreislauf-Probleme und Atemwegsbeschwerden.
Übrigens ist ein Sonnenstich nicht zu verwechseln mit einem Hitzschlag. Was genau der Unterschied ist, kannst du hier nachlesen.