Laut ADAC können sowohl Elektroschock- als auch Ultraschallgeräte vor Mardern schützen. Die Elektroschockgeräte funktionieren ähnlich wie ein Weidezaun und sollten von einer Fachkraft installiert werden.
Ultraschallgeräte sollen Marder mit Tönen in wechselnden, für den Mensch nicht wahrnehmbaren, Frequenzen, vom Auto fernhalten.
Die beste Möglichkeit bieten sogenannte Motorraum-Abschottungen, die es den Mardern unmöglich machen in den Motorraum zu gelangen.
Duftmarkierungen sind nahezu nutzlos. Weder der Geruch von Deodorant, WC-Spülern, Hunden oder Urin halten Marder langfristig von deinem Auto fern.
Marderbefall – was nun?
Wenn du Spuren eines Marderverbisses an deinem Auto erkennst, solltest du deinen Wagen auf jeden Fall von einer Kfz-Fachkraft überprüfen lassen. Manche Schäden, wie beispielsweise an den Bremszügen sind nicht sofort sichtbar, können aber ein sehr großes Unfallrisiko darstellen.