Nachhaltig investieren bringt weniger Gewinn? Falsch! Mit dem Wechsel zu einer ethischen Bank und mit Investition in ethische Fonds unterstützt du nicht nur eine nachhaltigere Wirtschaft, sondern tust auch deinem Geldbeutel etwas Gutes.
Ethische Banken funktionieren wie gewöhnliche Banken. Du kannst dein Geld ganz normal bei der Bank anlegen und Geld leihen. Der Unterschied zu gewöhnlichen Banken besteht darin, wie die ethische Bank dein Geld investiert.
Anstatt in alle Projekte und Unternehmen zu investieren, wählen sie diese nach sozialen oder ökologischen Merkmalen aus.
Lohnt es sich zu wechseln?
Fakt ist, dass der Wechsel keinerlei Nachteile für dich mit sich bringt. Als Kund:in einer ethischen Bank unterstützt du zudem eine Wirtschaft, die Mensch und Umwelt Gutes tut und innovative und nachhaltige Projekte fördert. Natürlich fühlt sich ein Wechsel erst einmal
Lohnt es sich nachhaltig zu investieren?
Ja! Entgegen vieler Vorurteile zeigen Auswertungen der Stiftung Warentest, dass nachhaltige Investitionen oftmals mehr Rendite erzielen als gewöhnliche Fonds. Das liegt vor allem am Energiesektor und der allgemeinen Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Die Stiftung Warentest bringt das ethische Investieren folgendermaßen auf den Punkt:
Geld in Fonds und ETF anlegen – ja. Investieren in Kohle, Waffen, Kinderarbeit – nein.
Du kannst zwischen einem ETF (Exchanged Traded Fund) oder einem aktiv gemanagten Fond entscheiden. ETFs orientieren sich an der Weiterentwicklung des Börsenindexes, aktiv gemanagte Fonds werden, wie der Name bereits sagt, aktiv von anderen Personen überwacht.
Leider gibt es bisher keine einheitliche Definition dafür, was ein ethischer oder nachhaltiger Fond ist. Unterschiedliche Banken legen unterschiedliche Maßstäbe. Es lohnt sich also, sich vorab gut zu informieren. Wie bei jeder Anlage solltest du außerdem auf eine breite Streuung deines Geldes achten. Weitere Tipps findest du hier: