Die mengenmäßig gute Ernte in Mitteleuropa soll dabei auch keine gute Getreidequalität aufgewiesen haben - auch in Frankreich ist nur wenig Ware überhaupt mühlenfähig.
Gleichzeitig soll allerdings die Nachfrage nach dem beliebten Hartweizen steigen. Dadurch verringern sich nicht nur die globalen Lagerbestände, sondern führen wohl auch zu Preissteigerungen.
Was bedeutet das für die Nudeln?
VGSM verdeutlicht gleichzeitig auch, dass sie mit keinen Regallücken in Zukunft rechnen. Es wird jedoch schwieriger für die Nudelhersteller an den teuren Rohstoff zu kommen.
Das wirkt sich letztendlich durch höhere Regalpreise auf die Verbraucher aus. Deshalb werden sich die Nudelhersteller vermutlich in Zukunft mehr auf ihre Bestseller beschränken - also weniger beliebte oder sehr ausgefallene Nudelsorten könnten aus den Regalen verschwinden.
Welche Sorten das allerdings genau betrifft, darüber halten sich die Hersteller aktuell noch bedeckt.