Hintergrund zur Zeitumstellung
Schon seit der Einführung der Sommerzeit im Jahr 1980 wird über den Sinn dieser Maßnahme gestritten. Sie wurde eingeführt, damit das Tageslicht im Sommer besser ausgenutzt werden kann. Laut Bundesumweltamt spart man während der Sommerzeit zwar abends Strom, gleichzeitig soll dafür aber auch morgens während der Wintermonate mehr geheizt werden.
Eins ist klar, Energie sparen lässt sich jedenfalls durch die Zeitumstellung nicht.
Winterzeit ab Ende Oktober
Am 31. Oktober 2021 wird die Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit stattfinden. Die Uhr wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 3:00 Uhr auf 2:00 zurückgestellt. Das heißt, es wird zwar morgens wieder früher hell, dafür ist es abends aber auch früher dunkel.
Eselsbrücken und Merksätze
Damit klar ist, in welche Richtung es diesmal geht, hier die besten Eselsbrücken:
- Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür. Im Herbst stellt man sie zurück in den Schuppen.
- Die Zeitumstellung funktioniert so wie ein Thermometer: Im Frühjahr Plus und im Winter Minus.
- Der Sommer ist warm, also etwas Positives. (Vorstellen) Der Winter ist kalt, also negativ. (Zurückstellen)
- Die 2-3-2-Regel: Im Frühling wird die Uhrzeit von 2 Uhr auf 3 Uhr gestellt. Im Herbst von 3 Uhr auf 2 Uhr.
- Die Uhr wird anhand des Sommers gestellt. Vor dem Sommer und nach dem Sommer, also zurückblickend.