Preiserhöhungen bei Bus und Bahn
Fahrgäste von Nah- und Fernverkehr müssen sich zum Winter hin auf erhöhte Ticketpreise gefasst machen.
Fahrgäste von Nah- und Fernverkehr müssen sich zum Winter hin auf erhöhte Ticketpreise gefasst machen.
Wer sich als Neujahrsvorsatz seinen grünen Fußabdruck vorgenommen hat und das Auto öfter stehen lassen will, muss zum Jahreswechsel tief in die Tasche greifen. Viele Verkehrsverbünde wollen ihre Ticketpreise erhöhen und der durchschnittliche Tarif steigt um bis zu 5,5 Prozent.
Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), der in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg fährt, erhöht zum kommenden Jahr die Preise in Bus und Bahn, um durchschnittlich 3 Prozent.
Anfang 2021 kam es wegen der Corona-Krise zu keiner VRN-Preiserhöhung. Als Grund für die kommenden Tarife verweist der VRN auf steigende Kosten insbesondere für Personal und Energie. Zusätzlich kam es zu fehlenden Fahrgeldeinnahmen in den letzten Monaten.
Zum neuen Jahr gibt es neue Angebote, um die Leute wieder in die öffentlichen Verkehrsmittel zu ziehen. Die weit verbreiteten Jahreskarten für das komplette VRN-Gebiet wie Job-Ticket, Karte ab 60 und Rhein-Neckar-Ticket bleiben den Kunden erhalten.