Einer Untersuchung zu Folge, ist der Zusammenprall eines Fahrzeugs mit Tempo 50 mit einem Fußgänger der aus 10 Metern Höhe stürzt, zu vergleichen. Die Überlebens-Chancen liegen hier bei gerade einmal 30 Prozent. Bei Tempo 30 würde eine Kollision einem Sturz aus 3,5 Metern entsprechen. Die Überlebens-Chancen steigen auf 90 Prozent.
Reduzierung des Verkehrslärms:
Verkehrslärm gehört zu den am stärksten empfundenen Lärmbelastungen, denen wir täglich ausgesetzt sind. Laut einer Studie fühlen sich 55 Prozent der Deutschen durch Straßenlärm belästigt. Lärm macht außerdem krank: Wer dauerhaft Lärm ausgesetzt ist, dem drohen Herz- und Kreislauferkrankungen.
Besserer Verkehrsfluss
Tempo 30 könnte den Verkehrsfluss verbessern: Wenn alle gleichmäßig fahren und dabei weniger bremsen und beschleunigen, könnte das Staus reduzieren.
Tempo 30: Contra
Die Umwelt:
Bei dem Thema Umweltfreundlichkeit sieht es allerdings anders aus. Denn es gibt Studien, bei denen sind die gemessenen Emissionen in Tempo-30 höher als in Tempo-50-Zonen. Das liegt insbesondere an den Rahmenbedingungen vor Ort. Beispielsweise hat die Ampeldichte einen Einfluss auf Emissionen, wie der ADAC ausführt: