1. Kristallografie
Wo? Freiburg oder Köln
Wer Steine und Kristalle liebt und sich den ganzen Tag intensiv damit beschäftigen will, für den könnte das Studium der Kristallografie genau das richtige sein. Du züchtest Kristalle, erforschst deren Zusammensetzung und machst verschiedene Experimente mit Steinen. Angeboten wird der Studiengang als Teilbereich der Geowissenschaften.
2. Angewandte Freizeitwissenschaft
Wo? Hochschule Bremen
Nichts da mit Faulenzen - der Studiengang klingt nämlich ausgefallener als er eigentlich ist. In Angewandte Freizeitwissenschaft geht es nämlich darum, das Freizeit- und Urlaubsverhalten anderer Personen zu analysieren und wie die Freizeitbranche funktioniert. Gefragt sind solche Fähigkeiten am Ende in der Tourismus- oder Reisebranche, aber auch für die Arbeit in Freizeit- oder Sporteinrichtungen.
3. Promenadologie/ Spaziergangswissenschaft
Wo? Uni Kassel
Ja das gibt es wirklich! In Kassel kannst du als Teil des Architekturstudiums lernen, wie man spazieren geht. Promenadologie stellt eine wissenschaftliche Methode für die Bereiche Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung dar. Dort wird vor allem die Wahrnehmung des Menschen erforscht. Wenn du also wissen willst, wie du deine Umwelt zu Fuß wahrnimmst, solltest du dir dieses Studium mal genauer ansehen!
4. Frisistik/ Friesische Philologie
Wo? Universität Kiel
Die Studiengänge Germanistik oder Romanistik sind wohl jedem ein Begriff, doch die Universität Kiel setzt eine Schippe drauf und bietet einen einmaligen Studiengang an: Frisistik. Rund 10.000 Personen im Norden Deutschlands beherrschen überhaupt die friesische Sprache.
Das Studium eignet sich perfekt für die Ergänzung der Profilen Lehramt und Wirtschaftpädagogik. Frisistik bereitet auf den Friesischunterricht vor, der in Norddeutschland vereinzelt noch gelehrt wird.
5. Urbanes Pflanzen- und Freiraummanagement
Wo? Beuth Hochschule für Technik Berlin
Was sich im ersten Moment vielleicht wie ein Scherz anhört, ist eigentlich ein Management Studiengang kombiniert mit Landschaftsarchitektur. Dort lernst du, wie du Stadtgärten anlegst und Grünflächen in Ballungsgebieten sinnvoll nutzt.
6. Blockflöte
Wo? Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Du bist ein echter Fan der Blockflöte? Dann bist du bei diesem Studiengang absolut richtig. Denn im Blockflöten Studium spielst du nicht nur die ganze Zeit, sondern lernst alles über die Geschichte und Kultur der Blockflötenmusik. Es gibt einige Musikhochschulen in Deutschland die dieses Studium anbieten.
7. Körperpflege
Wo? TU Darmstadt
Du liebst Körperhygiene, dann ist das Studium Körperpflege genau deins! Das Studienfach richtet sich allerdings nicht an Menschen mit strengem Körpergeruch, sondern an die, die Ambitionen haben, als Berufsschullehrer zu arbeiten. Dort lernst du nämlich die verschiedenen Körperpflegetechniken und kannst sie anschließend in der Berufsschule an deine Schüler weitergeben. Was im ersten Moment wirklich schräg klingt, ist im medizinischen und Pflege-Bereich von großer Wichtigkeit.
8. Coffeemanagement
Wo? Northern School Hamburg
Wer ohne Kaffee nicht leben kann, findet in Hamburg Gleichgesinnte. Kaffee ist längst zum Grundnahrungsmittel der Menschen geworden und muss daher ständig verfügbar sein. Als Coffee Manager hast du die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass in Supermärkten ausreichend Kaffee verfügbar ist und es auch regelmäßig neue Sorten gibt.
9. Eurythmie
Wo? Hochschule Stuttgart
Die Eurythmie ist wahrscheinlich am besten bekannt durch die Waldorfpädagogik (Den Namen tanzen) und wird meist abschätzig betrachtet. Doch sie ist auch eine Form der Therapie durch Bewegung und kann auch studiert werden. Ziel der Bewegungen ist es, die Umwelt und die Beziehungen zu anderen Menschen bewusster wahrzunehmen. Der eigene Körper wird dabei zu einem „Instrument für seelisch-geistige Intentionen“. Tatsächlich wird Eurythmie als Bachelor und Master angeboten. Ziel der Ausbildung ist es, später einmal als Eurythmie-Lehrer zu arbeiten und die Fähigkeit an andere weiterzugeben.
10. Onomastik
Wo? Uni Leipzig
Dich hat es schon immer interessiert woher dein Name kommt und welche Bedeutung er hat? Dann bist du hier genau richtig, denn als Nebenfach kannst du dich im Studienfach Onomastik mit der Geschichte, Entwicklung und Bedeutung von Namen beschäftigen.