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Marder-Schreck: Was gegen die Tiere in den Autos hilft

Dank ihres langgestreckten Körperbaus können sich Marder wunderbar in kleine Räume verkriechen.
Durch das stark ausgeprägte Revierverhalten verteilen männliche Marder überall ihren Geruch, um andere Tiere fernzuhalten.

Leider sind beliebte Orte auch die Motorhauben unserer Autos, hier knabbern Marder besonders gerne Kabel an, um auch dort ihren Geruch zu hinterlassen und ihr Revier zu markieren.

Nachfolgend zeigen wir einige Hilfen, um die kleinen Tiere von unseren Autos fernzuhalten.

Anti-Marder-Schläuche

Wer Kabel und Schläuche mit Hartplastik ummantelt, kann sie vor Marderzähnen schützen. Die zusätzliche Hülle ist seitlich zu öffnen und wird über das Kabel gezogen.

Motorabschottungen

Einige Autohersteller bieten Borstenvorhänge und Lochbleche an, die den Motorraum nach unten abschotten.

Schutzgitter

Marder laufen ungern über Draht. Ein Hasendraht bespannter Holzrahmen lösst sich leicht unter das Auto legen.

Ultraschall-Geräte

Die kleinen Geräte senden hohe Töne im Ultraschall-Bereich aus, die Menschen nicht hören können. 

Tierhaare

Besonders der Geruch von Hundehaaren hält Marder fern. Aber auch Menschen- oder Katzenhaare sollen helfen. Einfach in einen kleinen Beutel stecken und in die Motorhaube legen. Da der Geruch mit der Zeit abnimmt, sollten die Haare immer wieder ausgetauscht werden.

Licht und Lärm

Marder sind sehr scheue Tiere und schrecken vor grellem Licht und lauten Geräuschen zurück. Das Auto also unter einer Straßenlaterne zu parken, kann schon helfen, oder ein Strahler mit Bewegungsmelder. Ebenso ein Radio, das unter dem Auto steht.