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Was wir bei Weihnachten und Corona beachten sollten

Schon 2020 bescherte uns Corona ein Weihnachten unter besonderen Bedingungen und mit neuen Herausforderungen.
Auch dieses Jahr gibt es einiges, was Familien beachten sollten. Ist ein Treffen auf Entfernung oder per Video eine Alternative?

Vorkehrungen

Das Robert-Koch-Institut rät ausdrücklich: „Personen mit hohem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sollten unbedingt selbst geimpft sein und nur Kontakt zu Geimpften oder Genesenen mit negativem tagesaktuellem Testergebnis haben.“ 
Egal ob geimpft oder nicht, zusätzlichen Schutz bietet ein Antigen-Schnelltest auf den zurückgegriffen werden sollten.
Im Idealfall testen man sich schon täglich einige Zeit vor den Feiertagen, um auf der sicheren Seite zu sein und ein gemütliches Fest in Gesellschaft kann starten.
 
 Bevor man sich trifft, sollten Ängste und Sorgen aus dem Weg geräumt werden. Fragen wie: Was kann ich für den Schutz der anderen tun und was für meinen eigenen Schutz? sollten vorher geklärt werden.
 
Digitales Treffen an Weihnachten
 
Auch das kann eine gute Alternative sein, wenn es gut durchdacht ist. Die üblichen Rituale wie Kerzen anzünden oder Weihnachtslieder singen sollten nicht ausgelassen werden. Gespräche zu starten und alle mit einzubeziehen kann dabei schon schwieriger werden. 
Es gibt aber auch Plattformen, die online Spiele wie z.B. Escape Room anbieten und eine nette Abwechslung bieten.
Aber auch ältere Familienangehörige, die nicht so technikaffin sind, müssen an dem Prozedere teilnehmen können.

Ein Treffen online kann eine gute Alternative mit Freunden sein, um das Fest mit der Familie nicht zu gefährden.
Mit den Angehörigen kann sich das schwieriger gestalten, wenn beispielsweise ein kleiner Bildschirm für eine mehrköpfige Familie mit kleinen Kindern reichen muss, oder ältere Familienmitglieder mit eingebunden werden sollen.

Geschenke rechtzeitig verschicken
 
Besonders bei einem digitalen Familientreffen an Weihnachten ist es wichtig, dass die Geschenke alle rechtzeitig ankommen und nicht jemand nur beim Auspacken zuschauen muss.
DHL und Hermes geben als spätesten Versandtermin für Päckchen und Pakete den 20. Dezember an. Briefe und Postkarten können bis zum 22. versendet werden.
DPD nennt den 21. Dezember als spätesten Abgabetermin.