Der bereits sturmerfahrene Ralf ist gebürtiger Mannheimer und zog vor einem Jahr auf die Nordseeinsel Pellworm. Nun berichtet Ralf uns von Windböen von bis zu 160 km/h, die auch ihm zu schaffen machen. Er mache sich allerdings weniger Sorgen um den Wind, da dieser auf der Insel bereits bekannt sei. Das Wasser sei das Problem. Seine Schafe können durch die Überschwemmung der Insel nicht auf die Weide und mussten in Ställe einziehen.
Maßnahmen gegen das Wasser und den Wind werden auch auf der Nordseeinsel getroffen. Sandsäcke stehen bereit zur Abdichtung und auch die Fähre fällt aus, damit sich keine Autofahrer:innen in Gefahr bringen. Der Rat bei Sturm die Rollläden stets geschlossen zu halten, sei auf der Insel gar nicht umsetzbar. Kein Haus sei mit Rollläden oder ähnlichen ausgestattet. Diese würden sich schon bei dem Wind, der auf der Insel zum Alltag gehört, von den Häusern lösen.
Nun kümmere sich Ralf erstmal um seine Schafe, da diese nun geschoren werden müssen. Mit der ganzen Wolle würden diese nämlich im Stall zu sehr schwitzen. Generell hilft laut Ralf bei so einem Unwetter nur zu Hause zu bleiben und die Sache auszusitzen.