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Keine Hoffnung für Fans

Phil Collins: Kein Comeback für Genesis

Phil Collins bringt das letzte Fünkchen Hoffnung der Fans zum Erlöschen.

Phil Collins bringt das letzte Fünkchen Hoffnung der Fans zum Erlöschen.

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Es war die Wiedervereinigung des Jahres: Im Oktober kamen die Bandmitglieder der britischen Kultband Genesis für die Premiere einer Dokumentation über ihre Karriere in London zusammen. Und in vielen Fans keimte schon so etwas wie Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der Band auf.

Das Wiedersehen mit seinen Bandkollegen hatte Collins nach eigenen Aussagen viel Auftrieb gegeben. Zuvor hatte der 63-Jährige mit seiner Alkohol- und Depressions-Beichte in Zeitungsinterviews für Aufsehen gesorgt. Nach dem Wiedersehen hielt er es sogar für möglich, dass Genesis noch einmal gemeinsam musikalisch aktiv wird. "Nichts kann uns aufhalten, neues Songs zu schreiben", sagte er.

Es wird definitiv kein Comeback geben

Doch daraus scheint nun definitiv nichts zu werden. Zum einen glaubt er nicht, dass Frontmann Peter Gabriel zu einer Reunion bereit wäre, zum anderen kann er selbst nach einer Halswirbeloperation nicht mehr Schlagzeug spielen. Der Zeitschrift "Uncut" sagte der Musiker: "Es gibt dieses beständige Verlangen, dass es passiert. Aber ich denke oft, 'Haben die Leute das durchdacht?‘ Es ist nicht so, dass sie Peter als Sänger bekommen werden oder mich als Schlagzeuger. Ich kann nicht mehr spielen, also wird das niemals passieren. Aber sogar wenn es möglich wäre, würde man Peter niemals dazu bringen, 'I Can't Dance‘ oder 'Invisible Touch‘ oder 'Mama‘ zu singen."