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Vater verlangte 630.000 Euro

Streit in der Familie Özil

Zwischen Fußball-Weltmeister Mesut Özil und seinem Vater wäre es beinahe zu einem Gerichtsprozess gekommen.

Özil gegen Özil - dieser Prozess hätte beinahe vor dem Landgericht Düsseldorf stattgefunden, denn im letzten Moment kam es noch zu einer außergerichtlichen Einigung.

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Vater Özil war bis Oktober 2013 als Berater für seinen Sohn zuständig. Er war aber auch Geschäftsführer der Firma, deren Hauptaufgabe es war, sich um die Vermarktung von Mesut Özil zu kümmern. Deshalb verlangt er jetzt eine ausstehende Provision in Höhe von 630.000 Euro. Der Sohn reagierte mit seinen Anwälten darauf und forderte die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von einer Million Euro sowie die Rückgabe eines Geschäftswagens.

Mustafa Özil hatte unter anderem den 50-Millionen-Euro-Transfer seines Sohnes 2013 von Real Madrid zu Arsenal nach London über die Bühne gebracht und einen Vertrag mit dem Ausrüster "Adidas" zum Abschluss gebracht. Dann trennten sich die Wege von Vater und Sohn. Grund dafür war vielleicht auch die Trennung von Mustafa Özil von seiner Frau Gülizar.

Der für den 19. November anberaumte Prozesstermin in Düsseldorf konnte abgewendet werden, weil es zu einer außergerichtlichen Einigung der beiden Streitparteien gekommen ist. Wie sich die Familie Özil genau geeinigt hat, ist bislang nicht bekannt.