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"Es ist sowas wie eine 'Hilf den Alten Charity'"

Pink Floyd bekommen ECHO in Berlin

In der Kategorie "Band Rock/Pop International" hat die Band um Schlagzeuger Nick Mason den Musikpreis bekommen!

Donnerstagabend: Starauflauf in Berlin zur ECHO-Verleihung, dem größten deutschen Musikpreis.  Das Who is Who der deutschen Musikszene war da, dazu internationale Stars wie Meghan Trainor, Mr. Probz oder Newcomer James Bay. Helene Fischer hat vier Trophäen abgeräumt und war damit die Gewinnerin des Abends. Am Roten Teppich standen Hunderte Journalisten aus aller Welt und Radio Regenbogen ECHO-Reporterin Kerstin Zeug. 

Nick Mason: "Es ist so was wie eine „Hilf den Alten Charity“

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Sie hat den Mann getroffen, der vor 50 Jahren (!) die legendäre Band Pink Floyd mitbegründet hat: Schlagzeuger Nick Mason. Die Band hat am Abend den ECHO in der Kategorie "Band Rock/Pop International" bekommen.

Natürlich ist es nicht der erste Preis, den die Band entgegen nimmt. In den letzten 50 Jahren hat sich in ihren Vitrinen einiges an Trophäen angesammelt. Schlagzeuger und Mitbegründer Nick Mason glaubt aber, dass die Jury Mitleid mit ihnen habe. "Es ist so was wie eine „Hilf den Alten Charity“. Aber nein – ich freue mich immer noch, Preise zu bekommen und wenn unsere Musik wertgeschätzt wird. Für viele Kollegen in meinem Alter ist alles vorbei, aber ich liebe es immer noch Musik zu machen und im Musikgeschäft zu sein", sagte Nick Mason im Radio Regenbogen Interview mit ECHO-Reporterin Kerstin Zeug.

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Kerstin Zeug am Roten Teppich der ECHO-Verleihung

Gedrückte Stimmung beim ECHO

Wegen den jüngsten Ereignissen rund um den Absturz der Germanwings-Maschine des Flugs 4U9525 war die Stimmung natürlich nicht so ausgelassen, wie in den Vorjahren. Adel Tawil sagte uns: "Heute ist eh alles ein bisschen anders. Ich werde jetzt nicht auf den Tischen tanzen. Man freut sich eben, die Leute wiederzusehen, aber aufgrund der Ereignisse hat man aber auch einfach ein etwas mulmiges Gefühl." Auch Herbert Grönemeyer empfand die Stimmung als etwas gedämpft: "Zum Feiern ist einem nicht zumute." Auch Jan-Josef Liefers von Radio Doria hat die Nacht nicht zum Tag gemacht. "Nicht weil wir brav und sind früh ins Bett gehen wollen, sondern weil vielleicht nicht so die Stimmung aufkommen will durch die Nachrichten, die wir ja alle verfolgt haben, genau wie alle anderen Menschen auch im Land", erklärt der Schauspieler und Sänger gegenüber Radio Regenbogen.