Julia Roberts überzeugte Richard Gere
Der Schauspieler hatte seine Rolle in "Pretty Woman" zuerst abgelehnt - erst ein Briefchen von Julia Roberts änderte seine Meinung.
Der Schauspieler hatte seine Rolle in "Pretty Woman" zuerst abgelehnt - erst ein Briefchen von Julia Roberts änderte seine Meinung.
Vor inzwischen 25 Jahren kam die Kult-Romanze mit den beiden Schauspielern in die Kinos. Der heute 65-Jährige dachte in der "Today"-Show an diese Zeit zurück und verriet, dass er das Skript nicht leiden konnte, weshalb er die Rolle des Millionärs Edward Lewis, der sich in die Prostituierte Vivian verliebt, nicht annehmen wollte.
Nachdem das Drehbuch überarbeitet wurde, telefonierte Gere mit dem Regisseur, der ihn unbedingt überreden wollte. Julia Roberts belauschte das Gespräch zufällig, erzählte der Schauspieler, und schrieb eine Notiz auf einen kleinen Zettel. Gere erklärte: "Sie drehte ihn um und schob ihn zu mir rüber. Darauf hatte sie 'Bitte sag ja' gekritzelt." Dass zwischen Gere und Roberts auch weiterhin die Chemie stimmte, macht sicherlich auch den sprühenden Charme des Films bis heute aus.
Dabei hätte der Film auch ganz anders enden können, denn das Original-Skript war weit entfernt von einer Romanze oder Komödie. Im Zentrum der Geschichte sollte eigentlich das Thema Drogenmissbrauch stehen. "3000" sollte der Film heißen. Eine Referenz dazu, "wie viel Geld sie bekommen hat", so Roberts. Eine drogenabhängige Prostituierte hätte sie gespielt. Aber dann wurde der Film von Disney gakauft und auch nur aufgrund des romantischen Endes bestimmt zu so einem erfolgreichen Streifen.