Justin Bieber auf heißem Stuhl
Beim "Roast" eines TV-Sender lassen sich einige Promis über Justin Biebers Verhalten und Skandale der letzten Jahre aus.
Beim "Roast" eines TV-Sender lassen sich einige Promis über Justin Biebers Verhalten und Skandale der letzten Jahre aus.
Sie haben sich auf jeden noch so kleinen Fehltritt des Teenie-Stars bezogen. In den letzten Jahren hat er zum Beispiel Eier auf das Haus seiner Nachbarn geworfen, in der Öffentlichkeit uriniert, verhielt sich rücksichtslos im Straßenverkehr, und war wegen des Konsums von Cannabis im Gefängnis. Außerdem hat er seinen treuen und geliebten Begleiter, einen Affen namens Mally, in Deutschland zurückgelassen, weil ihm die passenden Papiere gefehlt haben.
Es ist schon fast bewundernswert, wie ruhig der Sänger die ganze Zeit blieb – vor allem, weil einige der Aussagen alles andere als witzig waren. Aber auch seine Ex-Freundin Selena Gomez kam nicht ungeschoren davon, denn die Show wurde bereits damit eröffnet, dass Bieber heute härter rangenommen wird, als Orlando Bloom Selena Gomez "rannahm". Ohjee ...
Schauspieler und "Roastmaster" Kevin Hart ging auf Biebers Romanze mit Kendall Jenner ein: Die Promiwelt habe gedacht, dass wenn Biebs jemandem aus der Familie Jenner daten würde, es Bruce Jenner wäre. Dieser unterzieht sich derzeit einer Geschlechtsumwandlung, weil er lieber eine Frau sein möchte.
Comedian Jeff Ross wurde ebenfalls richtig fies: Er wisse, dass Justin Bieber niemals wie Amy Winehouse oder Kurt Cobain enden wird, denn die beiden wurden schließlich respektiert. Comedian Chris D'Elia fragte Bieber, warum er sich bei seinem Kontostand wie Sharon Stone in den Neunzigern kleide und ob Selena Gomez ihn verlassen habe, weil bei ihr der Bartwuchs zuerst einsetzte.
Die US-Comedian Natasha Legerro meinte beispielsweise, dass Justin Biebers Fans nur "Belieber" genannt werden, weil es politisch nicht korrekt wäre, sie als totale Idioten zu bezeichnen.
Auf der Liste der am meisten gehassten Personen landet Bieber auf Platz 5. Nicht mal Kim Jong Un ist so unbeliebt und der benutze auch noch Biebers Musik, um Menschen zu quälen.
Wer austeilen kann, kann auch einstecken
Gegen Ende der Sendung war Bieber selbst an der Reihe und bekam die Chance, seinen "Roastern" die Stirn zu bieten. Allerdings hob er hervor, dass er seine Taten bereut und wies noch einmal darauf hin, dass er ohne Erfahrung im jungen Alter von zwölf Jahren ins kalte Wasser des Musikbusiness geworfen wurde. Nun möchte er sein wahres Ich zeigen: Ein heranwachsender, junger Mann, der die wilden Jahren hinter sich gelassen habe und neue Songs produzieren möchte.
War das erst der Anfang oder werden wir noch weitere Skandale des jungen Kanadiers zu sehen bekommen? Er und Jaden Smith sagten während seinen Anfängen selbst "Never say never".