Phil Rudd muss nicht ins Gefängnis
Dank eines Geständnisses des Schlagzeugers von AC/DC entschied sich der Richter zu diesem glimpflichen Urteil.
Dank eines Geständnisses des Schlagzeugers von AC/DC entschied sich der Richter zu diesem glimpflichen Urteil.
Phil Rudd, der Schlagzeuger der Kultband AC/DC muss doch nicht ins Gefängnis. Allerdings ist er zu acht Monaten Hausarrest verurteilt worden. Ihm wurde vorgeworfen, dass er einen ehemaligen Mitarbeiter mit dem Tod gedroht hat. Dank eines Geständnisses von Rudd entschied sich der Richter zu diesem glimpflichen Urteil.
Im April hatte sich Phil Rudd für schuldig bekannt. In dem Prozess wegen Morddrohungen und Drogenbesitzes wurde er jetzt jedoch nur zu einer Hausarrest-Strafe statt einer Haft verurteilt. Sollte er während der acht Monate langen Strafe beim Drogenkonsum erwischt werden, würde er allerdings auf jeden Fall ins Gefängnis müssen, wie ihm der Richter garantierte.
Es drohten ihm sechs Jahre Gefängnis
Der AC/DC-Drummer hat Glück gehabt. Im schlimmsten Fall hätten ihm sieben Jahre Haft gedroht. Nach einem Geständnis forderte die Anklage 18 Monate Knast. Seine Verteidigung plädierte für einen Freispruch. Angesichts der milden Strafe ist er mit zwei blauen Augen davongekommen.
Er wollte einen "Auftragskiller" engagieren
Im letzten Jahr soll Phil Rudd einem Ex-Mitarbeiter mit dem Tod gedroht haben. Seinem damaligen Geschäftspartner soll er 143.000 Euro, ein Motorrad und eines seiner Autos angeboten haben, wenn er den Mitarbeiter aus dem Verkehr zieht ...