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Nickelback is back

Album der Woche: Nickelback – Feed The Machine

Nach drei Jahren sind die Jungs von Nickelback wieder zurück und zwar rockiger als je zuvor. Mit keinem der Vorgänger-Alben haben sie es jemals geschafft die Erwartungen an Hard Rock und Mainstream gleichermaßen zu erfüllen.

Grund für die Veränderung könnte vielleicht der Label-Wechsel sein. Aber egal wie, sie begeistern auf der neuen Platte mit einer Bandbreite von  Hard Rock bis zu gefühlvollen Balladen. Auch in ihren Texten haben sie sich weiterentwickelt. Während in den bisherigen Alben meistens 0815-Texte dominierten, singt die Band diesmal  über anspruchsvollere Themen, wie Politik oder die Familie. 

 

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Den Einstieg ins Album macht der Titeltrack „Feed The Machine“. Der klingt zu Beginn so rockig, dass man ganz überrascht ist, wenn Chads Stimme einsetzt und es trotz der ungewohnten Härte unverkennbar nach Nickelback klingt. Für eine kleine Pause zwischen den vielen rockigen Tracks sorgt die Ballade „Song On Fire“, welches an das Nickelback von früher erinnert. Chad sagt darüber: „Während wir an diesem, für mich sehr persönlichen Song, arbeiteten, konnte sich jeder von uns auf seine eigene Art und Weise und aufgrund persönlicher Erfahrungen sofort damit identifizieren.“ Mein persönlicher Favorit ist „After The Rain“. Es klingt ganz typisch nach Nickelback, aber hat eine Melodie, an der man sich so schnell nicht satthören kann. Ganz zum Schluss kommt noch ein besonderes Highlight. Das rein instrumentale „The Betrayal (Act I)“ ist perfekt, um das Album ausklingen zu lassen und zeigt, dass Nickelback immer noch neue Ideen auf Lager haben.

Tracklist
Feed The Machine
Coin For The Ferryman
Song On Fire
Must Be Nice
After The Rain
For The River
Home
The Betrayal (Act III)
Silent Majority
Every Time We’re Together
The Betrayal (Act I)
 
Musikredaktion
Nadja Müller