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„Das Album ist definitiv eine Steigerung!“

Milky Chance im Interview und Unplugged

In ihrem Interview mit Bastian Hauk erzählen Milky Chance von ihrem neuen Album „Mind The Moon“, wie der Entstehungsprozess des Albums war und inwiefern sie von einem Taxifahrer in England inspiriert wurden.

„Mind The Moon“

ist bereits das dritte Studioalbum der zwei Nordhessen und wurde am 15. November veröffentlicht.
Zwischen Januar und März 2020 kannst du das Duo mit Band an sieben Terminen live in Deutschland erleben.
 

Für uns persönlich ist es ein sehr wichtiges Album. Zunächst einmal hat es sehr viel Spaß gemacht, das Album aufzunehmen. [...] Wir sind sehr happy und stolz und denken, dass es rein akustisch […] und lyrisch eine [Steigerung von uns ist].

Jedes der zwölf Lieder hat seine ganz individuelle Entstehungsgeschichte.
Manchmal hatte Clemens Rehbein die Ideen, manchmal war es Philipp Dausch. Ein anderes Mal wurde im Studio ein wenig „herumgeklimpert“ oder auch gemeinsam mit anderen Künstlern, wie zum Beispiel Tash Sultana,  geschrieben. Inspirationen kamen von allen möglichen Personen, Orten und Dingen. Das Produkt kann man heute hören. 
 

Milky Chance im Interview und Unplugged
Milky Chance im Interview und Unplugged

Ihre Single „The Game“ handle von der Metapher „das Leben als Spiel“. Jedes Spiel hat seine Regeln, aber die Regeln des Lebens kenne man nicht immer. Zudem könnten sich diese auch jeder Zeit ändern.
So hat sich auch das Leben der 27-Jährigen über die letzten Jahre enorm verändert. Im Jahre 2013 erhielten sie noch den Radio Regenbogen Award in der Kategorie „Newcomer National“ - heute treten sie auf vielen Bühnen weltweit auf. Für beide sei der Erfolg, der sich in den letzten sechs Jahren entwickelt hat, immer noch unvorstellbar.

Man entdeckt neues. Neue Räume, neue Instrumente. Es klingt anders, die Umgebung ist anders – und das hat einen großen Einfluss [auf die Musik].

Durch ihre Musik sind die beiden Künstler viel Unterwegs. Nicht nur für die Touren bringt es sie an teilweise weit entfernte Städte und Länder, sondern auch für das Songwriting und die Produktion ihrer Alben.
An Orten wie Italien, Australien, Norwegen, als auch Berlin, konnten sie sich von ihrem alltäglichen Stress und ihren Verantwortungen distanzieren. Dort konnten sie sich dann voll auf ihre Musik konzentrieren. Für „Mind The Moon“ nahm sich das Kassler-Duo mehr Zeit und somit konnten sie sich von vielen neuen Umgebungen inspirieren lassen.

Nichtsdestotrotz wollen beide auch nicht zu lange von ihren Familie getrennt sein. Clemens Rehbein und sein Kollege Philipp Dausch sind beide Väter und genießen die Zeit, die sie mit ihren Liebsten in der Heimat verbringen können. Das ist auch der Grund, warum ihre Touren nicht mehr bis zu drei volle Monate lang sind; sie nehmen sich ganz bewusst Auszeiten für ihre Familien.

Was es mit „Milky Change“ auf sich hat, ob sie jemals einen deutschsprachigen Song aufnehmen werden und was mit ihrer Radio Regenbogen Award-Trophäe passiert ist erfährst du im kompletten Interview.

"The Game" unplugged