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"One Way Out": Melissa Etheridge im Starinterview

Mit Songs wie "Like The Way I Do" und "Bring Me Some Water" machte sie sich schon längst unsterblich: Melissa Etheridge. Mit ihren neuen Album "One Way Out" meldet sich die 60-Jährige endlich zurück. Die neun Songs, die auf dem neuen Longplayer erscheinen, haben ihren Ursprung in den später 1980er- und frühen 1990er-Jahren. Im Radio Regenbogen-Starinterview erzählt sie Musikredakteurin Marleen Vogel unteranderem warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für die Veröffentlichung war.

Die Entstehungsgeschichte von „One Way Out“ ist eine ungewöhnliche. Die neuen Songs, die auf dem Album zu hören sind basieren auf Songskizzen aus den späten Achtzigern und frühen Neunzigern. Etheridge hatte sie damals nicht weiter verfolgt. Einige dieser Songs waren bereits vor ihrem Coming-Out entstanden, und später hatte es sich einfach nicht richtig angefühlt, das Material zu veröffentlichen. Wiederentdeckt hatte die 60-Jährige die jahrzehntealten Songideen und Demos schon vor einigen Jahren, als sie gerade dabei war, ihr Archiv für die Arbeit an einem großen Retrospektiv-Boxset zu sichten. Nachdem die Aufnahmen 2013 noch einmal in einer Schublade landeten, war es 2020 endlich soweit.

Im Interview mit Marleen Vogel erzählt Melissa Etheridge, warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, diese Lieder zu veröffentlichen und wie es für sie war, in die eigene Vergangenheit zu reisen. Auf dem Album sind auch zwei Live-Aufnahmen zu hören. Grund genug bei Melissa nachzuhören, wie sie bei ihren Konzerten das deutsche Publikum erlebt hat.

Wenn alles wie geplant läuft, kann die Sängerin das dann auch bald wieder erleben: Im Sommer 2022 ist sie für einige Termine auch in Deutschland auf Tour unterwegs.
Außerdem erfahrt ihr, ob Melissa in all den Jahren und nach allen Erfolgen je mit dem Gedanken gespielt hat, das Musikmachen an den Nagel zu hängen und welches persönliche Schicksal sie dazu bewegt hat, ihre Etheridge Foundation ins Leben zu rufen.