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Kelvin Jones: "Ich werde immer mehr und mehr ich selbst"

Am 6. Mai ist das zweite Album "This Too Shall Last" von Kelvin Jones erschienen. Im Radio Regenbogen-Starinterview spricht der afrikanische Musiker über seine neuen Songs, warum er immer mehr und mehr "Kelvin" wird und erinnert sich an seine Heimat Simbabwe.

Mit 10 Songs, darunter Hits wie „Dont Let Me Go“ und „Pillow“, sind auf dem neuen Album auch 4 neue Songs vertreten, die Kelvin ganz besonders mit seiner Kindheit verbindet. So, wie im Titel „Carry You“, hier arbeitet Kelvin mit Elementen aus seiner Heimat.

Afrikanische Wurzeln

Kelvin Jones wird 1995 als Tinashe Mupani in Simbabwe geboren. "Ich habe jeden Tag barfuß im Sand gespielt und Spielzeugautos aus Draht gebastelt. Wir hatten Hühner in unserem Garten und meine Großeltern lebten in Hütten ohne elektrisches Licht“, erzählt Kelvin Jones über sein Aufwachsen im südlichen Afrika.

Ich glaube, dass ich die Dinge dadurch manchmal etwas anders sehe. Vor allem bin ich über allen Maßen dankbar, dass ich mit diesem Leben gesegnet wurde, aber habe auch oft ein schlechtes Gewissen, weil ein Großteil meiner Familie immer noch in Simbabwe lebt und mit sehr wenig auskommen kann.“   

Manche der Songs sind ruhig und zeigen die Wurzeln von Kelvin Jones, manche zeigen wiederum eine andere Seite. Nämlich die Phase der DJ-Kooperationen und den Spaß, den er hatte, mit diesen Dance-Pop-Songs auf der Bühne zu stehen. So auch die neuen Titel „Last Day“ und „Ghost.

Eines haben alle Lieder allerdings gemeinsam: Kelvin Jones findet immer mehr und mehr zu sich selbst, wie er im Interview verraten hat.

"Ich glaube, ich werde mehr und mehr ich selbst. Das ist das schwerste für jeden Künstler: Die gleich Person vor und hinter der Bühne sein. Aber Jedes Jahr bin ich mehr und mehr verrückt, komisch - und mehr Kelvin!"

Das ganze Radio Regenbogen-Starinterview gibt es im Podcast zum Nachhören: