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VERLETZTER HÖHLENFORSCHER: ES GEHT AUFWÄRTS

Der Kampf gegen Enge und Angst -

Es ist feucht, kalt und stockfinster. Die Retter bringen den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser vom KIT in Karlsruhe auf einer Trage durch enge Gänge und über unterirdische Bachläufe. Das sind nicht nur für die Retter schwerste Bedingungen.

Der verletzte Höhlenforscher in den Berchtesgadener Alpen soll bis Ende der Woche gerettet werden. Dabei stehen die Retter vor einer großen Herausforderung. Die Riesending-Schachthöhle auf dem Untersberg in den Berchtesgadener Alpen ist die tiefste und längste Höhle Deutschlands. Das gigantische Gangsystem umfasst eine Länge von 19,2 Kilometern und 1148 Meter Tiefe.

Glitschige Schächte, lange senkrechte Passagen und extrem enge Stellen - das sind schon für trainierte und erfahrene Höhlenbegeher extreme Herausforderungen.

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Verletzter Höhlenforscher soll bis Ende der Woche gerettet werden - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Verletzter-Hoehlenforscher-s…

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Verletzter Höhlenforscher soll bis Ende der Woche gerettet werden - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Verletzter-Hoehlenforscher-s…

In der Riesending-Schachthöhle im bayrischen Berchtesgaden ist der 52-jährige Höhlnforscher Johann Westhauser in den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntags bei seienr Erkundungstour Tief im Berg von einem Steinschlag unglücklich getroffen worden. Sein Helm konnte den Schlag nicht abfangen. Westhauser ist aufgrund seiner schweren Verletzungen nicht mehr in der Lage selbst aufzusteigen.