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Schwarzbuch: Wo in Baden das Geld verprasst wurde

Aus Studentenwerken wurden Studierendenwerke und das geht mächtig ins Geld!

Im Schwarzbuch kritisiert der Steuerzahlerbund Verschwendung bei den "Studierendenwerken" in Mannheim, Karlsruhe und Heidelberg. Eine Änderung der Bezeichnung von Studentenwerke in Studierendenwerke geht mächtig ins Geld!

Jetzt heißt es "Liebe Bewohner der Studierendenwerke", denn aus acht in Baden-Württemberg ansässigen Studentenwerken wurden „Studierendenwerke“.

Die Landesregierung beschloss aus Gründen der Gleichberechtigung die Umbenennung. Unter anderem versprach Grün-Rot sich dadurch Impulse für die weitere Verbesserung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Die Änderung hatte aber weitreichende Änderungen. So muss nicht nur neues Briefpapier beschafft werden. Auch Broschüren, Onlineauftritte, Stempel und sogar Kleidung der Beschäftigten mit entsprechender Bezeichnung müssen umfirmiert werden. Und das geht ins Geld.

So rechnet das Studierendenwerk Mannheim mit rund 40.000 bis 50.000 Euro, Heidelberg mit 60.000 Euro Umstellungskosten und Karlsruhe sogar mit bis zu 120.000 Euro für rund 3.000 Arbeitsstunden.

Die Studentinnen und Studenten fragen sich jetzt jedoch, ob das Geld nicht woanders besser im Sinne der Studierenden eingesetzt wäre.

Weitere Fälle von Verschwendung von Steuergeld

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