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Freiburg: Gefährliche Tigermücke entdeckt

Die Tigermücke macht sich jetzt auch bei uns breit! Es gibt aber Mittel gegen einen Stich.

Es ist einfach feucht und warm und das sind optimale Bedingung für den exotischen Blutsauger: die Tigermücke. Jetzt wurden die ersten Tigermücken auch in Freiburg entdeckt. 

Am Wochenende wurde eine stabile Population mit Larven, Puppen und Weibchen in Freiburg entdeckt. Die bereits in Italien verbreitete Mücke kann Tropenkrankheiten wie das Dengue-Fieber übertragen. Diese Krankheit geht mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen einher und kann tödlich enden.Aber auch ohne Infektion ist ein Stich durch die Tigermücke sehr unangenehm. Die asiatische Tigermücke ist nach Angaben der Wissenschaftler ein aggressiver Stecher, der Menschen hartnäckig über größere Strecken verfolgt. Ein Stich durch die Tigermücke juckt besonders übel und bildet große Quaddel. Wenn zusätzlich Fieber nach einem Stich auftritt, sollte man auf jeden Fall den Hausarzt aufsuchen.

Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) ist alarmiert und verteilt bereits Bekämpfungsmittel in Tablettenform am Fundort der Tigermücken in einer Gartenanlage in der Nähe des Güterbahnhofs.

Was schreckt die Tigermücke ab?

Derzeit ist die beste Vorbeugung konsequenter Mückenschutz: Auch wenn es bei den Temperaturen schwer fällt, lange Kleidung schützt besser, zudem helfen Moskitonetze oder Mückenschutzmittel für den Körper. Die sollte man auch Tag und Nacht anwenden, denn die asiatische Tigermücke ist nämlich tag- und nachtaktiv und kann deshalb jederzeit zustechen.

Was hilft? Methoden gegen Stechmücken!

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