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Studie: Weniger als einen Teelöffel Butter pro Tag!

Eine dänische Studie hat Butter und Olivenöl verglichen - und rät vom Genuss von Butter ab.

Dänische Studie rät vom

Genuss von Butter ab

Ein klassischer Fall von "Dumm gelaufen": die dänische Butter-Industrie gab eine Studie in Auftrag, wonach der Nutzen von Butter im Vergleich zu Olivenöl herausgestellt werden sollte. Doch das Ergebnis fiel eindeutig anders aus.

Den dänischen Forschern zufolge ist der Verzehr von Butter deutlich schlechter für die Gesundheit als der Verzehr von Olivenöl. Bereits geringe Mengen Butter treiben demnach den Cholesterinspiegel in die Höhe, weshalb selbst gesunde Menschen nicht mehr als einen Teelöffel Butter pro Tag essen sollten.

Auch wenn schon seit langem bekannt ist, dass Butter den Cholesterinspiegel ansteigen lässt, überrascht die Studie dennoch mit extremen Werten. Demnach solle ein Mensch, der am Tag ca. 2000 Kalorien konsumiert, höchstens zwei Drittel eines Teelöffels voll Butter essen. Diese Menge enspricht ungefähr dem Belag eines Butterbrotes.

Dass dieser Schuss der dänischen Milchprodukte-Industrie ordentlich nach hinten losging, ärgert wohl nicht nur die Butter-Liebhaber unter uns.