Studie: Dick, nur weil die Eltern rauchen?
Passivrauchen schadet Kindern mehr, als bisher angenommen. Diese leiden vermehrt unter Übergewicht.
Passivrauchen schadet Kindern mehr, als bisher angenommen. Diese leiden vermehrt unter Übergewicht.
Die kanadische Forscherin Professor Linda Pagani und ihr Team werteten dafür die Daten der "Quebec Longitudinal Study of Child Development" aus. Demnach haben Kinder, deren Eltern in ihrer Gegenwart geraucht hatten, als sie Kleinkinder waren, ein um 43 Prozent erhöhtes Risiko, im Alter von zehn Jahren übergewichtig zu sein. Verglichen wurden sie mit Gleichaltrigen, deren Eltern Nichtraucher waren.
Der mögliche Grund: Passivrauch in der frühen Kindheit bringt offenbar den Stoffwechsel durcheinander. "Kleine Kinder haben aufgrund ihrer unreifen lebenswichtigen Organsysteme einen höheren Sauerstoffbedarf pro Kilogramm Körpergewicht als Erwachsene, was einen etwa zwei bis dreimal höheren Ventilationsbedarf erfordert", erklärt Pagani, berichtet der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. auf seiner offiziellen Website.
Außer dem Risiko von Übergewicht zeigt sich Passivrauchen bei Kindern auch an vermehrten Atemwegserkrankungen, beschädigten Milchzähnen oder sogar am "plötzlichen Kindstod". Also Gründe genug, um Kinder besser vor Qualm von Rauchern zu schützen.
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Kinder von rauchenden Eltern werden eher dick - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Kinder-von-rauchenden-…
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Kinder von rauchenden Eltern werden eher dick - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Kinder-von-rauchenden-…